Die Chaosdays in Darmstadt sind vorbei, zum Bloggen bin ich nicht viel gekommen.
Ein paar spannende Vorträge warn dabei, Samstag einmal Pylon zu UTF-8, was mir evtl. vermitteln konnte, warum das bei mir immer noch weit entfernt von optimal funktioniert und an welchen Konfigurationsschrauben ich da noch drehen könnte. Anschließend ein sehr interessanter Vortrag zum Absichern von Linux-Servern, zwar hatte der Autor an einigen Stellen Ansätze, die ich nicht wirklich nachvollziehen konnte (http-traffic nach außem sperren - mein Einwand zwecks Trackbacks und XML-RPC erzeugte dann etwas komische Vorschläge a la bestimmte IPs zulassen), aber durchaus eine größere Menge von möglichen Maßnahmen, die ich noch nicht kannte und mal genauer unter die Lupe nehmen werde, ob sie für den schokokeks praktikabel sind.
Samstag abend gab es einen extrem coolen Liveact mit Akkustikgitarre und Gameboy.
Heute blieb ich noch bis zum Vortrag von Rüdiger Weis über Hashes, bei dem ich leider etwas das Gefühl hatte, »Rüdi, leg mal ne neue Platte auf«. Den fast identischen Vortrag hatte ich bereits auf dem Kongress und der whatthehack gehört, mich hätte insb. eine etwas genauere Beleuchtung der jüngsten Ergebnisse der Crypto-Konferenz interessiert.
Desweiteren hab ich 4 Laptops anderer Besucher mit compiz/aiglx versorgt, sowie einen Lightningtalk dazu gehalten (
Slides OpenDocument,
Slides PDF). Hatte das erste Mal das Vergnügen, mir einen Macbook näher anzuschauen (also, ein nettes Spielzeug isses ja, aber kann man damit eigentlich auch arbeiten? Dem fehlen ja nicht nur Maustasten sondern auch ganz viele Tasten auf der Tastatur), desweiteren sponnen wir einige Ideen, wie man die Bewegungs- und Schocksensoren in Apple- und IBM-Hardware kreativ nutzen kann, vielleicht später mehr dazu.