Kürzlich den neuesten Asterix-Film angeschaut. Irgendwie ist das ja doch so relevantes Kulturgut, dass man es sich ansehen muss, nachdem ich beim letzten Asterix-Band überhaupt keine Lust auf Rezension hatte (war zu belanglos und irgendwie ham alle das selbe drüber gesagt, das brauchte ich nicht nochmal wiederholen).
Im Gegensatz zu den letzten beiden eher mißlungenen Filmen, die versuchten, Asterix in die Realfilmwelt zu bringen, ist der Film diesmal wieder im Zeichentrickstil gefasst. Das ist aber fast schon das einzig positive, was man berichten kann.
Die Geschichte orientiert sich grob am Heft Asterix und die Normannen. Leider nur sehr grob.
In großen Teilen ist es eine eigene Storyline und die fließt sehr lieblos vor sich hin. Die Lovestory wirkt wie ein Fremdkörper im ganzen (zumindest wenn man das Heft kennt). Der Film kann leider nicht im geringsten an die frühen Asterix-Filme heranreichen, die meistens dann am besten waren, wenn sie sich an einer Story möglichst originalgetreu orientierten (mit einer Ausnahme, Asterix erobert Rom, aber das war ein Einzelfall, an dem Goscinny selbst noch mitgewirkt hat).
Fazit: Hätte man sich auch sparen können, stattdessen lieber mal einen der alten Filme wieder ausgraben und sich an früher erinnern.