Monday, July 30. 2007Wendlandcamp
Bin seit gestern auf dem Wendlandcamp. Wie man sieht, hat sich der Freifunk Wendlandcamp schon ausgebreitet.
Monday, July 16. 2007Und wieder einmal Webmontag
Kleine Lehre von heute: Es ist prinzipiell keine gute Idee, wenn die Fehlermeldungen eines Web-Frameworks die Zugangsdaten zur Datenbank enthalten. Wenn sich dann gleichzeitig noch unter leicht auffindbarer URL ein phpMyAdmin befindet, ist das eher noch schlechter.
(URL und Projektname gibt's erstmal nicht, weil das bislang nur teilweise gefixt wurde) Desweiteren soll es jetzt ein neues, aktiveres Stadtblog für Karlsruhe geben. Vielleicht schreib ich bei Gelegenheit auch mal das ein oder andere. Ansonsten gab es einige Ideen in Richtung Barcamp auf Wasser (Bodensee oder Rhein). Hört sich erstmal ziemlich cool an, bin gespannt was daraus wird. Links: Webmontag Karlsruhe
Posted by Hanno Böck
in Computer culture, Security, Webdesign
at
22:26
| Comments (2)
| Trackbacks (0)
IRQL_NOT_LESS_OR_EQUAL
Keine Ahnung was die Meldung bedeutet. Keine Ahnung wozu dieses Terminal da ist (steht im Stuttgarter Hauptbahnhof neben der zweiten Treppe, wenn man den linken Ausgang Richtung Klettpassage nimmt). Es steht hinten was von T-Com drauf, vermutlich so eine Bezahl-Internet-Surfstation.
Friday, July 6. 2007tagesschau über Hacktools
Der Bundesrat hat heute das obskure Verbot von »Hacktools« abgesegnet. Wohl ohne großen Widerstand, wiewohl praktisch jeder, der sich auch nur ansatzweise damit auskennt, das ganze für völlig absurd halten muss. In seltener Einigkeit warnen vom CCC über die GI bis zur Bitkom alle vor dem Gesetzeswerk.
Aber weswegen ich das hier schreibe: Die tagesschau erklärt das ganze sehr brauchbar, was ich dachte, dass ich doch mal lobend erwähnen kann. Vielleicht ein kleiner Beitrag, dass auch nicht-Techies derartiges besser verstehen. Friday, June 22. 2007OpenStreetMap looking into the future
On osm-dev, there was a discussion how to name the download location for the whole data. Some people seem to think forward:
»Since there is more than one planet, and someone might want to map the canals of Mars one day, I think we should call our planet by its proper name. +1 for earth.« (now, the real reason is that there was discussion about having a planet osm for blog aggregation) Saturday, June 16. 2007Podiumsdiskussion über Computerspiele
Sehr kurzfristig bekam ich heute mit, dass im ZKM eine Podiumsdiskussion unter dem Titel »Wer spielt mit wem? Über das Für und Wider von Computerspielen« stattfindet. Wurde leider wohl etwas mangelhaft beworben.
Inhaltlich sehr interessant, zur Abwechslung mal eine etwas sachlichere Diskussion zum Thema zu hören. Das Podium war besetzt von Leuten aus dem wissenschaftlichen Bereich, von Leuten aus der Gamer-Szene und aus der Jugendarbeit. Angesichts der Auswahl der Teilnehmer verlief das ganze recht harmonisch, alle waren insgesamt dem Phänomen Computerspiel eher positiv gegenüber eingestellt, es gab also keinen vom Niveau eines Christian Pfeiffer oder Günter Beckstein. Das tat dem ganzen aber glaub eher gut. Aufgrund der Vielfalt der Diskussionsstränge fällt es mir schwer, eine Kurzzusammenfassung zu geben. Insgesamt war's jedoch sehr positiv und ich würde mir mehr solche Veranstaltungen wünschen. Ob's einen Mitschnitt gibt weiss ich jetzt nicht. Sollte einer auftauchen werd ich ihn gerne verlinken. Thursday, May 31. 2007Game and Watch classics
Today I saw that in the Rewe supermarket, they sell remakes of old Nintendo Game and Watch games (called Mini Classics). For those who don't know, Game and Watch where early Nintendo Games, only one game in a device, with an lcd-screen.
I bought the two classics Super Mario Bros. and Donkey Kong Junior (there were some others but none of them seemed to be of the original titles). I also have a quite nice collection of older Game and Watch titles, I think I might upload some pictures of them when I find time for it.
Posted by Hanno Böck
in Computer culture, English, Retro Games
at
00:54
| Comments (3)
| Trackbacks (0)
Wednesday, May 30. 2007GPN6 in Karlsruhe - Protecting your private bits
Ich werd zwar zwecks G8/Heiligendamm nicht anwesend sein, möchte aber trotzdem allen, denen Heiligendamm zu weit ist, die das sowieso doof finden oder die vor den Chaoten Angst haben als Alternativtermin die GPN6 ans Herz legen und poste hier mal die Ankündigung:
Die Gulaschprogrammiernacht des Entropia (CCC Karlsruhe) steht vor Ihrer sechsten Inkarnation und wir möchten euch einladen, zahlreich zu erscheinen. Neben Vorträgen, Workshops, Programmier- und Hardware-Projekten gibt’s eine entspannte Atmosphäre mit vielen LEDs, einer Monitorwand, mäßig gefährlicher Laseroptik, Sofas, beruhigend-treibender elektronischer Live-Musik, noch mehr Sofas, kühlen Getränken und Gulasch aus dem großen Topf. Alles um euch bei der Entfaltung eures eigenen, kreativen Potentials zu unterstützen. Löten statt Töten! Die GPN6 beginnt am Freitag, den 1. Juni 2007 und läuft bis zum 3. Juni 2007. Alles nähere unter http://entropia.de/GPN6 oder im IRCNet auf Kanal !gpn. Sunday, May 27. 2007Teure Kabel
Warum sind Kabel eigentlich immer so teuer? Gestern wollte ich lediglich ein gewöhnliches Mini-USB-Kabel erstehen. Jedoch, es war billiger, gleich einen USB-Hub mit Mini-USB-Anschluss zu nehmen...
Achja: Hat mir jemand n Tipp wo man günstig HDMI-Kabel bekommt? Oder sind die immer teuer weil "HD-Ready"? Größer 20 EUR war mir dann doch etwas zu viel. Friday, May 25. 2007Hacktools
Es scheint heutzutage mehr und mehr zur Selbstverständlichkeit zu werden, dass immer dann, wenn Politik sich »mit Computern« beschäftigt, vor allem die sich besonders laut hervortun, die gleichzeitig unmißverständlich klarstellen, dass sie vom Thema eigentlich garkeine Ahnung haben. Das haben Schäuble und Zielke bei der Debatte um den »Bundestrojaner« nur allzu deutlich getan, das zeigt sich auch bei der unsäglichen Debatte um sogenannte Killerspiele.
Und in dieser Tradition geriert sich auch das heute beschlossene Gesetzeswerk zur Bekämpfung der Computerkriminalität. »Hacktools« werden verboten. Frage 1: What the hell is a hacker? Es gehört wohl zu einer der Fragen, bei der 5 Fachleute mindestens 7 Meinungen haben. Das reicht vom Verständnis des Hackers als jemandem, der sich kreativ-spielerisch mit Technologie außeinandersetzt über die Unterscheindung in White- und Blackhats (bzw. Hacker und Cracker) bis hin zum populären Verständnis des bebrillten Jugendlichen, der NASA-Rechner hackt, dazwischen in den verschiedensten Schattierungen der revolutionäre Kämpfer für Informationsfreiheit (23). Ein solcher Begriff, sollte man meinen, ist wohl denkbar ungeeignet, um in einem Gesetzeswerk aufzutauchen. Frage 2: Und was ist jetzt eigentlich ein »Hacktool«? Nehmen wir großzügigerweise an, es handle sich um die Vorstellung des Hackers als jemandem, der illegal in Rechner eindringt, sich Daten beschafft und Webseiten verändert. Nun wird auch noch erläutert, "Der Gesetzgeber wird die Auswirkungen der neuen Strafvorschriften genau zu beobachten haben. Sollten doch Programmentwickler und Firrmen, die nicht aus krimineller Energie heraus handeln, durch diese neuen Strafvorschriften in Ermittlungsverfahren einbezogen werden, wird auf solche Entwicklungen zeitnah reagiert werden müssen." Das beruhigt ungemein. Letztendlich ist wohl zu erwarten, dass es Sache der Gerichte bleibt, zu entscheiden, ob nun der Austausch von Trojanern und Viren zum Zwecke der Sicherheitsforschung darunter fällt, ob ein Tool wie Nessus oder johntheripper schon kriminelle Energie impliziert. <Sarkasmus>Bekanntlich erwiesen sich deutsche Gerichte in der Vergangenheit immer besonders kompetent und informiert, wenn es um die Beurteilung von derartigen Fragen ging.</Sarkasmus> Desweiteren sei als interessante Sidenote noch bemerkt, dass auch die »Bürgerrechtsparteien« FDP und Grüne geschlossen für den Entwurf stimmten. Lediglich der SPDler Jörg Tauss gab sich als Dissident gegen den Fraktionszwang und votierte mit der Linkspartei dagegen.
Posted by Hanno Böck
in Code, Computer culture, Politics, Security
at
17:38
| Comments (6)
| Trackbacks (0)
42
ist bekanntlich die Antwort auf das Leben, das Universum, den ganzen Rest und überhaupt.
Heute ist Towel Day, zu Ehren eines großen Autoren der Neuzeit, Douglas Adams. Also, Handtuch einpacken bevor ihr nach draußen geht! Und wer jetzt garnichts versteht, hat vermutlich den Anhalter noch nicht gelesen und sollte dies schleunigst nachholen. Update: Jetzt mit Bild von meinem Fenster. Wednesday, May 23. 2007webinale 07 vorbei
Bin gerade auf der Abschlussveranstaltung und Zeit für ein kleines Feedback.
Man hatte etwas den Eindruck, dass deutlich mehr Aussteller als Besucher anwesend waren. Lag vermutlich an den hohen Preisen, weswegen kaum Laufpublikum anwesend war. Das heiße Wetter tat sein übriges und führte auch dazu, dass die Menschen an den Infoständen meist etwas erschöpft aussahen ;-) Kontakte gab's so nur wenige, einige Interessenten an CAcert, ein paar Ubuntu-CDs gingen weg. Trotz allem würd ich mich nächstes Mal wieder beteiligen. Weitere Bilder sind eben auch hochgeladen worden.
Posted by Hanno Böck
in Code, Computer culture, Life, Webdesign
at
17:54
| Comments (2)
| Trackbacks (0)
Tuesday, May 22. 2007Webinale
In wenigen Stunden geht's los zur webinale open in Ludwigsburg. Dort werden wir als Linux User Group Backnang präsent sein, ebenso wird schokokeks.org sich präsentieren.
Am LUG-Stand werden wir verschiedene Projekte, unter anderem OpenStreetMap und CAcert, vorstellen, sowie Kubuntu-CDs verteilen und Compiz zeigen. Erste Bilder
Posted by Hanno Böck
in Computer culture, Linux, Webdesign
at
03:07
| Comment (1)
| Trackbacks (0)
Defined tags for this entry: cacert, linux, ludwigsburg, lug, lugbk, openstreetmap, schokokeks, web20, webinale
Thursday, May 17. 2007Web comicsCreative Commons by-nc, from Randall Munroe Ramon yesterday pointed me to xkcd (also the source of this sudoku-image). If you look at the earlier images, you'll suddenly think »This guy must have done this in school". For you lucasarts-lovers, I also like Day after the Day of the Tentacle (although rarely updated).
Posted by Hanno Böck
in Art, Computer culture, English, Retro Games
at
16:47
| Comments (6)
| Trackback (1)
Thursday, May 3. 2007Funkerspuk
Unter dem Titel »Funkerspuk« trug Oona Leganovic heute im Karlsruher Infoladen vor.
Thema war Radiopolitik in den frühen Jahren des selbigen Geräts, insbesondere zwischen 1920 und 1930, im Vergleich zwischen Deutschland und den USA. Die Quintessenz des Vortrags lässt sich wohl so zusammenfassen: Radiopolitik in Deutschland war bereits zu Zeiten der Weimarer Republik von starkem Kontrollbedürfnis geprägt, während sie in den USA viel stärker im Kontext eines zumindest beschränkten Freiheitsgedanken diskutiert wurde. Irgendwann gab es wohl gar ernsthaft die Vorstellung, jedes Radio polizeilich bewachen zu können. Der Vorläufer der GEZ wurde 1924 eingeführt. Die Parallelen zwischen den Außeinandersetzungen damals und heute sind viel stärker, als man gemeinhin weiss. So versuchte AT&T bereits in den Anfängen, durch Patente Gebühren für das Recht, entsprechende Technologie zum Radiomachen einzusetzen, zu erheben. Hier an Softwarepatente und MP3s zu denken ist mehr als naheliegend. Radiogeräte in Deutschland waren lange Zeit nur mit Stempel des Reichspostministeriums erlaubt, was an Außeinandersetzungen um Modems in den 80ern stark erinnert. Wer nach Vorläufern der Hackerkultur sucht, könnte durchaus bei frühen Funkamateuren fündig werden - die es in den USA sehr zahlreich, in Deutschland jedoch vor dem 1. Weltkrieg praktisch garnicht gab. Falls wer zufällig aus Freiburg kommt und morgen nix vorhat, kann ja in der KTS vorbeischauen. Mitschnitt erster Teil Mitschnitt zweiter Teil
« previous page
(Page 9 of 20, totaling 289 entries)
» next page
|
About meYou can find my web page with links to my work as a journalist at https://hboeck.de/.
You may also find my newsletter about climate change and decarbonization technologies interesting. Hanno Böck mail: hanno@hboeck.de Hanno on Mastodon Impressum Show tagged entries |