Monday, January 17. 2005Route 66 - leider eher ein Alptraum von Langeweile
Vor kurzem ging es durch alle relevanten Linux-Seiten, der "erste Open Source Film Deutschlands". Route 66 - ein amerikanischer albTraum nennt sich das Stück, ist über bittorrent oder diverse http-mirrors downloadbar, und darf selbstverständlich frei kopiert und verändert werden. Nachdem diverse Filmvertriebe und Fernsehsender abgewunken haben, entschieden sich die Macher, den Film auf diese Weise zu vertreiben und um Spenden zu bitten.
So sehr ich die Idee begrüße und so sehr es mich freut, dass die Ideen von freier Software auch in anderen Bereichen Einzug erhalten: Der Film selber war eher eine Enttäuschung. Die Story ist kurz erzählt: Drei Jungs aus Deutschland sind in den USA unterwegs, mieten sich ein Auto, das ständig kaputt ist und fahren die Route 66 entlang, wollen ein Teil des amerikanischen Traums erleben. Ansonsten passiert eigentlich NICHTS. Das Bildmaterial war teilweise ganz nett und hat ganz gut ein Gefühl vermittelt, was die Jungs erlebt haben. Da ich selber noch nie in den USA war und mit den Städten, Regionen und Eigenheiten (bspw. die sehr ausführliche Beschreibung amerikanischer Motels etc.) nichts persönlich verbinde, habe ich davon nicht viel mitnehmen können. Vielleicht mögen Leute mehr davon haben, wenn sie selbst schonmal dort waren und ähnliches erlebt haben (geht auch so ähnlich aus dem Forum hervor). Ansonsten ist das ganze weitestgehend nichts weiter als ein aufbereiteter Urlaubsfilm ohne Handlung, mit vielen extrem langatmigen Phasen. Sorry Jungs, das war nix. Deshalb auch leider keine Spende von mir. Trotzdem wünsch ich den Machern weiterhin viel Erfolg und vielleicht wird ihr nächstes Projekt Die letzte Droge ja reizvoller für mich. Es sollte sich natürlich niemand davon abhalten lassen, den Film selbst zu ziehen und sich ein eigenes Bild zu machen. Nebenbei: Auch wenn es der "erste Open Source Film Deutschlands" ist, gab es bereits vorher ein ähnliches Projekt, den ebenfalls deutschsprachigen Film CH7, der in der Schweiz produziert wurde. Den hab ich zwar schon vor längerer Zeit mal runtergeladen, bisher aber noch nicht angeschaut. Ich werde das in den nächsten Tagen vielleicht nachholen und dann ebenfalls einen Blog-Entry dazu abliefern. Thursday, December 30. 200421C3 Report
Grad zurück vom jährlichen Kongress des Chaos Computer Clubs, ein bißchen ausgeschlafen (naja, ausschlafen + Kaffee ;-), gibt's hier mal so ne Art Mini-Report.
Wie letztes Jahr schon fand der Kongress im BCC am Alexanderplatz statt, diesmal leider ohne großen Bildschirm im Nebenhaus. Ein spannendes Vortragsprogramm und natürlich viel zu wenig Zeit, alle zu besuchen, mit allen Bekannten zu quatschen und gleichzeitig alles auf dem Kongress zu sehen (und noch Schlaf gelegentlich nachzuholen). Einige Vortragshighlights picke ich mal raus, viele, die ich verpasst hab, will ich mir noch als Streams reinziehen. Im Vortrag über die Urheberrechtsnovelle wurden die ganzen Gruseligkeiten, die der zweite Korb hier mit sich bringt, aufgerollt und für die Fairshare-Kampagne geworben. Überhaupt waren die Aktivisten hier sehr präsent und ham's sogar in die tagesschau geschafft. Ich bin zwar persönlich nicht unbedingt mit allen Zielen dieser Kampagne einverstanden, halte sie aber für einen guten Ansatz, das Thema mal von der anderen Seite ins Gespräch zu bringen. Im Vortrag über TCPA stellte Rüdiger Weiss in seiner gewohnt witzigen Art (eigentlich hätte der vielleicht Komiker statt Mathematiker werden sollen - wobei, dann hätten wir keine so schönen Vorträge von ihm) den aktuellen Stand dar und erhielt großen Applaus für seine Aussage, dass, nachdem schon viele Jugendliche durch den Konsum verbotener Substanzen sinnlos kriminalisiert werden, nicht das gleiche mit Filesharern gemacht werden sollte. In zwei Vorträgen über "Quantentheorie für nicht-Physiker" (genau das richtige für mich als Physik-Nebenfach-Student ;-) durfte ich auch noch einiges dazulernen über die Zusammenhänge zwischen Welle-Teilchen-Dualismus, den komischen Mustern hinter Doppelspalten (jaja, eigentlich hatte ich das ja schon im Abi) und vieles mehr. Am dritten Tag gab's den von mir besonders gespannt erwarteten Vortrag zu MD5, der Referent stellte live einen Angriff gegen das HASH-System von Kazaa vor. Was mir leider gefehlt hat, ist ein Ausblick auf HASH-Funktionen im allgemeinen und wie die ebenfalls bekannten Schwächen in SHA-1 zu bewerten sind. Zum Abschluss gab's mal wieder Security Nightmares, von OS/2-Bankomaten mit Kommandozeile, rebootende Autos und U-Bahnen, sowie weggekommene Datenbanken des CCCs war für jeden was zum Lachen dabei. Was etwas unschön war, dass es wie im Vorjahr schon etwas wenig Platz zum Hinsetzen für nicht-Projektleute gab und dass der Rauch in den Gängen, sowie das häufige nichtbeachten der Nichtraucherzonen die Luftqualität doch stark beeinträchtigt hat. Hier wäre vielleicht eine sinnvollere Einteilung (Raucher-Zonen so, dass nicht jeder ständig durch muss) empfehlenswert. Und eine kleine Kritik am Essensangebot, zeitweise war kein vegetarisches Essen verfügbar. Aber das war verschmerzbar, der Alexanderplatz mit reichhaltiger Auswahl war ja nicht weit. Alles in allem ein lohnender Trip und nächstes Jahr sicher wieder. (P.S.: so viele Kategorien hab ich beim bloggen noch nie angekreuzt - ein Zeichen, wie vielfältig der Kongress war)
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Monday, December 20. 2004Softwarepatente - es geht weiter
Morgen will der EU-Ministerrat erneut über Softwarepatente abstimmen und die umstrittene Direktive trotz aller Widerstände umsetzen. Ist mein Blog eigentlich schon patentiert? Weil wir in einer Demokratie leben, werden mehrere Länder möglicherweise trotz gegenteiliger Beschlüsse der Parlamente zustimmen.
Der FFII hat einen offenen Brief an Renate Künast (die bei der Abstimmung sitzen wird) formuliert: http://demo.ffii.org/kuenast/index.html Thursday, December 16. 2004Microsoft kauft Anti-Spyware-Firma
Bei dieser heise-Meldung musste ich doch schmunzeln. Der Hersteller der warscheinlich am weitesten verbreiteten Spyware (Windows XP) kauft eine Anti-Spyware-Firma.
Interessant. Bietet Windows dann zukünftig eine Funktion "Spyware in Windows abschalten"? Das Geschäftsmodell liese sich vielleicht ausbauen. Wie wär's denn, wenn Brandstifter sich bei der Feuerwehr bewerben? Monday, December 13. 2004iRiver as USB Mass Storage (UMS-firmware)
As I told some weeks ago, I bought an iRiver IFP-795 OGG/MP3-Player.
Today I found that there is a new firmware for USB Mass Storage (called UMS-firmware) support and it works quite well, no longer chinese and unstable (as the alpha-version was I tested some time ago). So i no longer need any driver for it and can use it as an USB-Stick.
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Free Software
As a great supporter of free software, I always try to reduce the amount of non-free stuff on my harddisk. This time, I replaced the non-free unrar (unpacker for the rar-format) with a gpl-version of unrar. I already added an ebuild to portage, called unrar-gpl.
The only non-free things left are some Browsers (Opera, Netscape 4.x) I have installed to test my webpages and some old games I like to play in emulators (e.g. Monkey Island).
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Thursday, November 25. 2004My new iRiver
A few days ago I decided to buy an MP3/OGG-player. Yes, you read right, it had to support ogg! I don't want a player that just plays proprietary/patented crap.
After some googling, a visit in the local saturn (btw, are there any other stores out there where you can buy stuff like this?), it seemed that the only possible solution was an iRiver. Looking around, it seemed that the iFP-795 was right for me. 512 MB, not too expensive, so I ordered it (in a well-known online-store I won't link/support here, because they have an ugly patent, but I saw no alternative to that). Today it arrived! I happily opened it, ignored the CDs with windows-software and attached it to my laptop. There is a nice command-line-tool called ifp-line for linux that'll do everything you need. For the gentoo-guys out there, just emerge ifp-line. There are also other things, like a fs-driver, graphical frontends etc., but I saw no need for that. Well, didn't work, ifp just hanged and even didn't exit after a killall -9. It seemed that the version was buggy, so I bumped the gentoo-ebuild to 0.2.4.5. Voila, everything was okay (ebuild is already commited to portage). Now, I wanted to try out the ogg-support, as that was the reason I bought it. Uploaded Scamps nice Poison-Remix, and shock! "NOT SUPPORTED!" It just didn't play it. PANIC! Did I accidently buy a device without ogg? Okay, first thing was a firmware-update. No problem at all, ifp-line can do that. After the firmware-update it still, didn't play the file. Well, then I tried out another ogg-file, and hey, it played it. Seems that scamp created somehow a buggy ogg-file. After an oggdec and oggenc I also could play the Poison-Remix. Things to come: - As the iRiver-people told me, there is also a so-called UMS-firmware, which will make the device an USB mass storage, which would avoid the need for a special-tool and the device could also be used for data-transfer. But they didn't give me a download-link (and I couldn't find it on their hp), so I'll have to wait for that. - I WANT FLAC! Sadly, it seems that not enough people urge iRiver to implement that. Maybe I should try to decode and hack the firmware. There should be enough space when removing the 100%-useless WMA-support ;) Update! 26.11.2004 Today I got a mail from iriver with a link to their firmware. You can get it here. After an ifp firmupdate [filename], the iriver needs some minutes to reformat itself. After that, you can access it as an usb mass storage (unlike other devices, it's /dev/sda, not /dev/sda1 on my pc). I'm not really happy with it, as it switched some menus to chinese (which I sadly don't understand) and it's quite buggy, files disappear, directories become unreadable. As the original firmware worked okay, I think I'll switch back and wait till the ums-firmware is available in english and non-beta.
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Friday, November 12. 2004Raubkopierer sind Verbrecher!!
Also ja! Aber diesmal wirklich!
Aus einem Chatlog: Wenn man unter Windows XP das Ende einer der Dateien in c:\WINDOWS\Help\Tours\WindowsMediaPlayer\Audio\Wav\ (z.B. WMPAUD1.WAV) mit einem Hexeditor betrachtet, sieht man eine merkwürdige Signatur - "Deepz0ne". Screenshot: http://untergrund.net/winwarez.jpg Die Erklärung für diese Signatur ist recht einfach: Es ist die Signatur von Deepz0ne von der bekannten Crackinggruppe Radium. Microsoft hat zur Erstellung der Dateien eine von Radium gecrackte Raubkopie von Soundforge verwendet. Anscheinend ist die Nutzung von Soundforge-Raubkopien bei Microsoft weit verbreitet - die Signatur taucht nicht nur beim Englischen Windows XP auf, sondern auch in den Lokalisierten Varianten, also auch der Deutschen Version. Ziemlich peinlich für Microsoft. Zeit die BSA anzurufen? ;) http://rafb.net/paste/results/2fK6qL42.html
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Wednesday, October 13. 2004Alles was recht ist... aber nicht beim Justizministerium
Nach diversen Schmutzkampagnen von Musik- und Filmindustrie meint nun neuerdings auch das Bundesjustizministerium, bei der Kampagne gegen das Böse an sich, die Raubkopierer, Tauschbösennutzer, CD-Brenner, einzureihen.
Kopien brauchen Originale heißt das ganze. Über den Inhalt will ich mich jetzt gerade mal nicht allzusehr auslassen, ich glaube zu dem Thema ist schon genug gesagt worden, ich verweise hier einfach mal auf den Kommentar im Blog von Basquiat. Nun, beim durchklicken ist mir dann aufgefallen, dass es dort ein Wissensspiel gibt (ich kann das leider nicht direkt verlinken, weil im Link irgendwie ne Session-ID drin ist, sorry). Das Spiel selbst ist eher langweilig, wobei der Name Gesinnungstest glaub ich treffender wäre. Ich habe, durch Verleugnung meiner eigenen Meinung alle Fragen richtig beantwortet (aber nein, liebes Justizministerium, ich bewerb mich nicht bei Euch um einen Job). Interessant ist, dass es sich bei dem Spiel um ein Flash-Spiel handelt. Das ist einmal völlig überflüssig, da es sich um ein simples Quiz mit anklickbaren Antworten handelt, was sich auch problemlos, gänzlich ohne solche Scherze, in HTML realisieren lässt. Zum anderen könnte man natürlich auch fragen, wieso eine aus Steuergeldern finanzierte Bundesbehörde ein proprietäres Format eines Herstellers unterstützt und damit Werbung für diesen macht. Beim Grübeln ist mir aber dann doch eingefallen, dass es ja außer dem Urheberrecht noch mehr Recht und Gesetz in diesem Land gibt. Ja, und man mag es kaum glauben, aber ab und zu (ganz selten) halte ich das was da drinsteht sogar für halbwegs sinnvoll. Ein solches Regelwerk ist die BITV, die "Verordnung zur Schaffung barrierefreier Informationstechnik nach dem Behindertengleichstellungsgesetz". Sinn der BITV ist es, Regeln festzulegen, wie Internetauftritte gestaltet werden müssen, damit sie von Behinderten (etwa Sehbehinderte mit Lesegeräten) bedient werden können. Jede Menge Infos dazu und zu behindertengerechten Webauftritten gibt's bei Einfach für Alle. §1 der BITV lautet: Die Verordnung gilt für: Internetauftritte und -angebote, Intranetauftritte und -angebote, die öffentlich zugänglich sind, und mittels Informationstechnik realisierte graphische Programmoberflächen, die öffentlich zugänglich sind, der Behörden der Bundesverwaltung. Nun, soweit ich informiert bin, ist das Justizministerium eine Behörde der Bundesverwaltung. Wenn wir dann weiterlesen, finden wir in den Anforderungen diesen interessanten Satz: Für jedes Nicht-Text-Element ist ein äquivalenter Text bereitzustellen. Dies gilt insbesondere für: Bilder, graphisch dargestellten Text einschließlich Symbolen, Regionen von Imagemaps, Animationen (z. B. animierte GIFs), Applets und programmierte Objekte, Zeichnungen, die auf der Verwendung von Zeichen und Symbolen des ASCII-Codes basieren (ASCII-Zeichnungen), Frames, Scripts, Bilder, die als Punkte in Listen verwendet werden, Platzhalter-Graphiken, graphische Buttons, Töne (abgespielt mit oder ohne Einwirkung des Benutzers), Audio-Dateien, die für sich allein stehen, Tonspuren von Videos und Videos. Nun, ein Flash-Spiel ist ohne zweifel ein Applet und ein programmiertes Objekt. Als solches hätte es laut der BITV eine alternative Text-Version geben MÜSSEN! Da kann man ja nur noch sagen Wer im Glashaus sitzt, sollte nicht mit Steinen werfen!
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Friday, October 8. 2004Was man sich so alles schützen lassen darf...
Wir sind ja schon einiges gewohnt. Der Telekom gehört die Farbe Magenta und der Buchstabe T inklusive aller ähnlich klingenden Buchstaben, der Albert Rene-Verlag hat Anrecht auf die Silbe ix.
Seit heute wissen wir: Auch die Farbe Lila hat mit Milka heute ihren Besitzer gefunden. Und der Adolf-Grimme-Preis darf sich nicht mehr Fernseh-Oscar nennen, obwohl das Adolf-Grimme-Institut das eigentlich auch garnie getan hat. Achja, und nebenbei hat sich auch jemand gefunden, der Sperma patentiert hat. Darf ich eigentlich überhaupt noch eine Webseite ins Netz stellen? Ich meine, welche Worte, Buchstaben, Farben sind eigentlich noch "besitzerlos"? Darf ich noch aus dem Fenster schauen oder hat das auch schon jemand patentiert? Ich glaub, ich geh morgen mal zum Markenamt und reservier mir das e. Oder rot. Oder gelb. Oder vielleicht doch "und". Oder vielleicht doch zum Patentamt und ein Patent auf Webseiten mit weißen Hintergrund oder für Software, die auf PCs läuft? Mir fällt sicher noch was ein. Thursday, October 7. 2004Was die IFPI von WIZO lernen könnte...
Während die IFPI (Dachverband der Musikindustrie) gerade wieder ihre Kunden verklagt und sich wundert, warum die dann erst recht nichts mehr bei ihnen kaufen wollen, bringt die Punk-Band WIZO einen USB-Stick mit 5 bisher unveröffentlichten Tracks im MP3-Format (ganz ohne Digital Restriction Management) und einigen Extras wie Videos, Bildern & Gitarrentabs.
Aber die Musikindustrie wird's nie lernen. Sie vergraulen lieber ihre Kunden, statt zu versuchen, sie mit attraktiven Angeboten und kreativen Ideen zurückzugewinnen. Ich jedenfalls werd mir den USB-Stick kaufen. Den Verbrechern von RIAA, IFPI, MPAA und wie sie alle heißen, geb ich keinen Cent mehr. Das goldene Stück Scheiße geht an Euch... Sunday, September 26. 2004RMS in Stuttgart
Today, I was at a talk held by Richard Stallman, the founder of the GNU project and ideological father of the free software movement, at the Lightwerk GmbH in Stuttgart.
The talk was about software patents. I was a bit disappointed, because it was only about the usual, obvious arguments about software patents, which probably all visitors of the talk already knew. I think RMS can tell much more important things about free software and the social and political impact of it. Nevertheless, it was worth being there. A friend of mine took a picture of me and RMS, which you can see beside. Oh, before I forget, support the protest of the FFII against software patents.
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