Saturday, June 16. 2007Podiumsdiskussion über Computerspiele
Sehr kurzfristig bekam ich heute mit, dass im ZKM eine Podiumsdiskussion unter dem Titel »Wer spielt mit wem? Über das Für und Wider von Computerspielen« stattfindet. Wurde leider wohl etwas mangelhaft beworben.
Inhaltlich sehr interessant, zur Abwechslung mal eine etwas sachlichere Diskussion zum Thema zu hören. Das Podium war besetzt von Leuten aus dem wissenschaftlichen Bereich, von Leuten aus der Gamer-Szene und aus der Jugendarbeit. Angesichts der Auswahl der Teilnehmer verlief das ganze recht harmonisch, alle waren insgesamt dem Phänomen Computerspiel eher positiv gegenüber eingestellt, es gab also keinen vom Niveau eines Christian Pfeiffer oder Günter Beckstein. Das tat dem ganzen aber glaub eher gut. Aufgrund der Vielfalt der Diskussionsstränge fällt es mir schwer, eine Kurzzusammenfassung zu geben. Insgesamt war's jedoch sehr positiv und ich würde mir mehr solche Veranstaltungen wünschen. Ob's einen Mitschnitt gibt weiss ich jetzt nicht. Sollte einer auftauchen werd ich ihn gerne verlinken. Thursday, May 31. 2007Game and Watch classics
Today I saw that in the Rewe supermarket, they sell remakes of old Nintendo Game and Watch games (called Mini Classics). For those who don't know, Game and Watch where early Nintendo Games, only one game in a device, with an lcd-screen.
I bought the two classics Super Mario Bros. and Donkey Kong Junior (there were some others but none of them seemed to be of the original titles). I also have a quite nice collection of older Game and Watch titles, I think I might upload some pictures of them when I find time for it.
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Thursday, May 17. 2007Web comicsCreative Commons by-nc, from Randall Munroe Ramon yesterday pointed me to xkcd (also the source of this sudoku-image). If you look at the earlier images, you'll suddenly think »This guy must have done this in school". For you lucasarts-lovers, I also like Day after the Day of the Tentacle (although rarely updated).
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Saturday, March 10. 2007Browser-Spielchen
Ich bin ja bekennender KDE und Konqueror-Fan, aber ein zentrales Feature fehlt: Das DHTML-Lemmings läuft hier nicht, weswegen man Firefox bemühen muss.
Escapa! ist auch sehr nett und läuft auch im Konqueror.
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Tuesday, February 6. 2007Review: Super Mario Sunshine
Kleine Erklärung vorneweg: Ich habe die Angewohnheit, bei Computer- und Videospielen immer einige Jahre hinterher zu sein (5 ist übrigens vergleichsweise wenig). Nachdem ich kürzlich unerwartet Besitzer eines GameCube geworden bin (Julian hat mir den freundlicherweise nach dem Ausmisten überlassen) und feststellen musste, dass Linux installieren oder sonstige geekige Späße damit eher umständlich wären, entschied ich mich, mir ganz profan ein gebrauchtes Spiel (für imho überteuerte 25 EUR, aber das scheint bei GC-Spielen normal zu sein) zu kaufen.
Mit Mario-Spielen verbindet mich eine längere Tradition, von Super Mario Land über die Super Mario Bros.-Serie, sämtliche 92 Spielstufen von Super Mario World, die 100% für alle Levels in Yoshi's Island nahmen eine nicht unrelevante Zeit meiner Zivildienstdauer aus. Vor nicht allzu langer Zeit traute ich mich dann, trotz gewisser Vorbehalte, in die 3D-Welt mit Super Mario 64 und war angenehm überrascht - es war tatsächlich gelungen, den Flair eines Mario-Spiels mitzunehmen. Nun also Super Mario Sunshine, das bislang jüngste große Mario-Abendteuer (auf dem GC gab's noch Luigi's Mansion, was wohl mein nächster Spielekauf wird). Kommen wir erstmal zu den Kritikpunkten: Das Szenario passt nicht. Sunshine erzählt eine Story, in der Mario und Umfeld in Urlaub fliegen, anschließend wird Mario verdächtigt, für Graffiti verantwortlich zu sein. Mario gehört in Zauberschlösser mit bösen Schildrköten, nicht auf eine Ferieninsel. Als neues Element im Spiel dient der »Dreckweg 08/17«, eine Wasserspritze, mit der Mario Graffitis wegspritzen und für kurze Strecken schweben kann. Ich fand die Steuerung eher nicht so attraktiv, weswegen die kurzen Abschnitte, in denen man ohne dieses Gerät spielt, als nette Abwechslung wirken. Andersrum wär's imho besser gewesen. Sehr unschön sind immer wieder auftauchende Mängel wie Clipping-Fehler, Stellen, an denen man ohne ersichtlichen Grund nicht weiterlaufen (oder schwimmen) kann, plausibel erscheinende Aktionen, die nicht durchführbar sind etc. Da scheint das ganze doch deutlich unausgereift. Jedoch, man gewinnt auch dieses Spiel lieben. Sieht man vom unpassenden Ambiente ab, ist es fast ein vollwertiges Mario-Spiel. Als ich das Rummelplatz-Level erreicht hatte, war ich für alle bisherigen Mängel fast entschädigt. Die Force-Feedback-Funktionen des Joypads werden zwar sehr sporadisch, aber dafür sehr effektvoll eingesetzt. Fazit: Dem Vergleich mit dem Vorgänger Super Mario 64 kann Sunshine nicht standhalten. Dennoch ein nettes Spiel. Da ich der Fairness halber sagen muss, erst bei 12 Insignien angekommen zu sein, gibt's möglicherweise noch einen Bericht wenn ich durch bin. Super Mario Galaxy (dann auf dem Wii) werde ich mir sicher in 10 Jahren oder so auch ansehen ;-)
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Saturday, April 22. 2006pong.mythos - Ausstellung im WKV Stuttgart
Schon seit Februar steht in Stuttgart im Württembergischen Kunstverein die Ausstellung pong.mythos. Kurz vor Ende hab ich's endlich geschafft, ihr einen Besuch abzustatten. Bilder von pong.mythos gibt's hier.
Die Ausstellung dreht sich ganz um das wohl legendärste Computerspiel Pong. Im vorderen Teil findet man einige historische Spielgeräte, im hinteren Teil eine Reihe von Kunstprojekten und Installationen, die sich mit dem Spiel beschäftigen oder es in verschiedenen Varianten präsentieren. Zum historischen Teil: Spielbar findet man einen originalen ATARI Pong-Automaten (der Schläger ist übrigens verdammt klein), sowie einige ältere und moderne Konsolenadaptionen. Viele spannende Ausstellungsstücke sind hier leider nur in Schaukästen zu bewundern, so hätte ich gerne mal auf einer echten Brown-Box gespielt. Auch ein angeblich mechanisches Pong mit namen Blip hätte ich gerne in Aktion gesehen, vom anschauen erschloss sich mir leider nicht dessen Funktionsweise. Bedauerlich, aber verständlich und ein leidiges Problem mit Computerspielen als Kulturgut. Im Bereich der Kunstprojekte gab es einiges mir schon Bekannte zu bewundern, so etwa eine verkleinerte Blinkenlights-Variante, das mit echten Motoren und Berührungssensoren arbeitende PONGMECHANIK und sicher das heimliche Highlight der Ausstellung, die PainStation. Bedauerlicherweise konnten wir einige der Installationen nicht spielen, da sie entweder mangelhaft dokumentiert oder teilweise nicht funktionstüchtig waren. So gab es ein MiniPong, welches mit einem Stecknadelkopf zu steuern war, jedoch auf seinem 5x7 LED großen Display nichts sinnvolles anzeigte. Beim TFT Tennis reagierte eine Seite nicht auf Drehungen. Eine mit Muskelkraft durch zwei Fahrräder zu betreibende Installation zeigte auf dem Bildschirm trotz Strampeln nur Rauschen. Ein akustisches Pong erschloß sich uns in seiner Funktion nicht. Daneben gab es noch unter anderem eine 3D-Variante in einem LED-Würfel (3D-Pong spielt sich extrem schlecht, dachte ich mir damals schon bei pongdeluxe), ein großes LED-Pong, ein durch Gemüse (mit einer Webcam) gesteuertes Spiel, eine selstlaufende Installation, die ein Pong-Spiel aus verschiedenen wechselnden Kamerapersketiven darstellte, sowie einige Videos und Plakate von weiteren Projekten (unvollständige Liste). Fazit: Für jeden, der sich auch nur ein bißchen für Computerspiele und deren Geschichte begeistern kann, auf jeden Fall einen Besuch wert. Die Ausstellung ist noch bis zum 1. Mai in Stuttgart, anschließend wieder auf der Games Convention in Leipzig und im August 2007 in Bern. Vielleicht noch interessant: Die Geschichte vom originalen ATARI Pong und der Brown Box wird sehr gut in diesem Video dargestellt.
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Friday, December 30. 200522C3 talks: Terminator Genes, Computer Game History
The first talk I watched today was about Terminator Genes and, as the speakers called it, biological restriction management. An important subject to come up that should be looked at, I suggest reading this telepolis-article about the subject.
Terminator genes are techniques in producing genetically modified organisms that can't reproduce themself to forbit »illegal« reproduction of them (that's why they used the analogy »biological restriction management«). I just watched a talk about The very early Computer Game History. What I found interesting that some of the games that were implemented on the very first computers were the same that I used to implement when I started coding (e. g. Tic Tac Toe). I also bought an RFID stopping metal case from the FoeBUD shop to store my student pass in it. It's probably really time to do such things and protect from surveillance threats.
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Saturday, August 20. 2005Nostalgic feelings - Secret Maryo ChroniclesSecret Maryo Chronicles The gameplay is a bit different from the original games, it doesn't have a speedup-button. It's features are comparable to Super Mario Bros, while it's graphics are more like Super Mario World. It's free software and it's available for Windows and Linux.
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Thursday, May 12. 2005Real-live gaming
Vielleicht erinnert sich der ein- oder andere an das GameBoy-Spiel Kwirk. Es geht dabei darum, in einem eng begrenzten zweidimensionalen Raum eckige Objekte an einen bestimmten Ort zu verschieben.
Habe mich grad irgendwie dran erinnert, als ich versucht habe, in meinem doch recht kleinen Zimmer die Anordnung der Möbel komplett zu verändern. Ob es als reines Schiebespiel möglich gewesen wäre, weiss ich nicht, da ich mir dann doch irgendwie die in meinem Zimmer vorhandene dritte Dimension zu Nutzen gemacht habe, die es mir ermöglichte, Stühle über Betten und kleine Regale über Tische zu heben.
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