Saturday, September 26. 2009
Kleines Statement zur Wahl
Ich hatte mir ursprünglich vorgenommen, noch ein paar Sätze mehr über die Piraten vor der Bundestagswahl zu schreiben, bin aber leider nicht mehr dazu gekommen.
Auch diesmal wird die Piratenpartei meine Stimme erhalten. Bevor es die Piraten gab, habe ich in den letzten Jahren meistens nicht gewählt. Trotz vieler kritischer Punkte haben die Piraten gerade meine Sympathie. Es wird in den nächsten Jahren spannend werden, in welche Richtung sie sich entwickeln (im Keimform-Blog wurde das so schön ausgedrückt: "Noch eine FDP ist hingegen überflüssig").
Die Piraten haben denke ich gute Chancen, in den nächsten Jahren zu einer relevanten politischen Kraft zu werden - es klafft hier eine riesige politische Lücke (keine einzige Partei im Bundestag hat momentan sowas wie einen internetpolitischen Sprecher).
Die gängigen Vorwürfe, die man gerade gegen die Piraten runterspult, finde ich eher langweilig (der Vizevorsitzende hat der Jungen Freiheit ein Interview gegeben - und sich kurz darauf dafür entschuldigt - das war sicherlich nicht sonderlich schlau, aber das einzige, was man daraus gerechtfertigterweise wohl schließen kann ist, dass es bei den Piraten viele politisch unerfahrene Menschen gibt - und das ist wahrlich keine sonderlich aufregende Erkenntnis).
Auch diesmal wird die Piratenpartei meine Stimme erhalten. Bevor es die Piraten gab, habe ich in den letzten Jahren meistens nicht gewählt. Trotz vieler kritischer Punkte haben die Piraten gerade meine Sympathie. Es wird in den nächsten Jahren spannend werden, in welche Richtung sie sich entwickeln (im Keimform-Blog wurde das so schön ausgedrückt: "Noch eine FDP ist hingegen überflüssig").
Die Piraten haben denke ich gute Chancen, in den nächsten Jahren zu einer relevanten politischen Kraft zu werden - es klafft hier eine riesige politische Lücke (keine einzige Partei im Bundestag hat momentan sowas wie einen internetpolitischen Sprecher).
Die gängigen Vorwürfe, die man gerade gegen die Piraten runterspult, finde ich eher langweilig (der Vizevorsitzende hat der Jungen Freiheit ein Interview gegeben - und sich kurz darauf dafür entschuldigt - das war sicherlich nicht sonderlich schlau, aber das einzige, was man daraus gerechtfertigterweise wohl schließen kann ist, dass es bei den Piraten viele politisch unerfahrene Menschen gibt - und das ist wahrlich keine sonderlich aufregende Erkenntnis).
Friday, September 18. 2009
O2 DSl-Router die Macken austreiben
Seit kurzem bin ich in Besitz eines Internetzugangs von O2. Dabei wird ein Router (DSL Router Classic, das Ding stammt wohl von Zyxel, eine genaue Typbezeichnung habe ich bisher nicht gefunden), der gleichzeitig auch VoIP macht, mitgeliefert.
Dabei sind bei mir zwei Probleme aufgetaucht, die vielleicht auch anderen (potentiell intensiveren) Internetnutzern aufstoßen, deswegen teile ich hier mal mit wie man dem Ding beibringt, normales Internet anzubieten.
Zunächst ist mir aufgestossen, dass wenn ich viele eMail-Konten gleichzeitig abholen wollte, bei einem Teil davon Verbindungsfehler auftraten. Etwas geklicke durch das Webinterface brachte mich auf den Punkt »Firewall« (»Firewall« wird ja heutzutage für alles und nichts als Buzzword benutzt). Dahinter verbergen sich einige Limits für Verbindungen, die doch ziemlich niedrig gesetzt sind. Was mir vermutlich die Probleme bereitet hat, ist die Begrenzung auf 10 unvollständige TCP-Verbindungen.
Ich habe eine Weile drüber nachgedacht, ob ich die Funktionalität einer solchen »Firewall« aus irgendeinem Grund nützlich finde und bin drauf gekommen, dass, solange ich meinem Rechner vertraue, mir das Ding nur Probleme bereitet und es schlicht ausgeschaltet.
Ein weiteres Problem lies sich nicht so einfach Lösen: SSH-Verbindungen, bei denen ich eine Weile nichts gemacht hatte und auf denen auch keine Ausgabe kam, standen still. Mutmaßung: TCP-Verbindungen werden gekappt, wenn länger keine Daten über sie fließen. Nur fand sich nirgends eine Option, um dem beizukommen. Nach etwas Suchen im Netz bin ich dann drauf gestoßen, dass das Teil ein Telnet-Interface hat (Benutzername: admin, Passwort identisch mit Webinterface), über das man sich einloggen kann und einige Optionen setzen, die das Webinterface nicht anbietet (siehe solariz.de: Zyxel Router P-334 optimieren).
war dann das Zauberwort, welches den TCP-Timeout höher setzt (eine Stunde erschien mir passabel, Voreinstellung war 300, also 5 Minuten).
Dabei sind bei mir zwei Probleme aufgetaucht, die vielleicht auch anderen (potentiell intensiveren) Internetnutzern aufstoßen, deswegen teile ich hier mal mit wie man dem Ding beibringt, normales Internet anzubieten.
Zunächst ist mir aufgestossen, dass wenn ich viele eMail-Konten gleichzeitig abholen wollte, bei einem Teil davon Verbindungsfehler auftraten. Etwas geklicke durch das Webinterface brachte mich auf den Punkt »Firewall« (»Firewall« wird ja heutzutage für alles und nichts als Buzzword benutzt). Dahinter verbergen sich einige Limits für Verbindungen, die doch ziemlich niedrig gesetzt sind. Was mir vermutlich die Probleme bereitet hat, ist die Begrenzung auf 10 unvollständige TCP-Verbindungen.
Ich habe eine Weile drüber nachgedacht, ob ich die Funktionalität einer solchen »Firewall« aus irgendeinem Grund nützlich finde und bin drauf gekommen, dass, solange ich meinem Rechner vertraue, mir das Ding nur Probleme bereitet und es schlicht ausgeschaltet.
Ein weiteres Problem lies sich nicht so einfach Lösen: SSH-Verbindungen, bei denen ich eine Weile nichts gemacht hatte und auf denen auch keine Ausgabe kam, standen still. Mutmaßung: TCP-Verbindungen werden gekappt, wenn länger keine Daten über sie fließen. Nur fand sich nirgends eine Option, um dem beizukommen. Nach etwas Suchen im Netz bin ich dann drauf gestoßen, dass das Teil ein Telnet-Interface hat (Benutzername: admin, Passwort identisch mit Webinterface), über das man sich einloggen kann und einige Optionen setzen, die das Webinterface nicht anbietet (siehe solariz.de: Zyxel Router P-334 optimieren).
ip nat timeout tcp 3600
war dann das Zauberwort, welches den TCP-Timeout höher setzt (eine Stunde erschien mir passabel, Voreinstellung war 300, also 5 Minuten).
Saturday, September 5. 2009
50.000 gegen Atomkraft in Berlin
Ich glaub mehr brauch ich gerade nicht zu schreiben, das spricht für sich selbst.
Bilder von der Demo
Bilder von der Demo
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