Tuesday, October 6. 2009DSL-Router und StromverbrauchComments
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tja, wie bei so vielen dingen verstehe ich auch nicht, warum man das nicht einfach bei jedem gerät hinschreibt, was es verbraucht. tut man ja bei autos auch.
es schadet ja nix. die menschen die kein gefühl für irgendwas haben ("ist das jetzt viel, wenn mein fernseher 1500W braucht?") können es geflissentlich ignorieren, allen anderen hilft es enorm weiter. die energieeffizienzklassen können dann wegfallen, sind überflüssig und irreführend. das einzige was die einem noch sagen ist, dass wenn es nicht A oder besser ist, sollte man definitiv die finger davon lassen. das war's dann aber auch schon. bzgl. routern: das einzige was man sinnvollerweise tun kann ist, sich einen alles-in-einem router zuzulegen (sofern man nicht ein paket hat, wo sowas sowieso schon dabei ist) damit man z.b. nicht hinter den mitgelieferten router nochmal nen switch oder was anderes klemmen muss, wenn z.b. die anschlüsse nicht ausreichen. das war der zustand den ich bei mir geändert habe. kleinvieh macht auch mist :)
Mir persönlich gefällt da meine Fritzbox 7240.
LAN Anschlüsse deaktivierbar, WLAN via Zeitschaltuhr deaktivierbar, USB Festplatte wird in den Ruhezustand geschickt. Und dank ADSL2+ wir die Sendeleistung sowieso angepasst. Zumindest mal ein Anfang...
Bin ich auch drauf gestoßen, aber die braucht laut Hersteller auch ca. 7 Watt im Leerlaufbetrieb.
hm, laut handbuch 15W max und 7W schnitt. dann müsste der leerlauf ja eigentlich
ADSL2+ heißt nicht automatisch das auch Strom gespart wird!
L2 ist ein Stromsparmodus für die DSL-Leitung, der aber leider kaum genutzt wird - hier in Würzburg gehts nicht :-( Die Fritz box hat mit nem Firmwareupdate immerhin gelernt, die WLAN-Leistung dynamisch zu drosseln - von 7W ausgehend würde ich sagen ist ne halbierung sicherlich noch drin (1-2W wlan, 2-3W L2) - für 7W kann man ja schon n Notebook betreiben (ohne display), die ARMs die in den Fritzboxen verbaut werden brauchen nen Bruchteil an Strom, das DSL-Modem frisst aber (insbesondere ohne stromsparmodi).
ROFL - der Router ist hier der kleinste permanente Verbraucher. Mit der Abwärme der kompletten Heim-IT kann ich fast 50% der im Winter benötigten Heizleistung abdecken ;-)
Das Problem sind ihmo die minderwertigen Stecker-Netzteile. Bei manchen dieser Vertreter rechnet man eigentlich täglich mit einem Zimmerbrand (z.B. die Teile von DLink). Das es auch anders geht, zeigen z.B. die Netzteile von Belkin: So gut wie keine Erwärmung im Betrieb, was wohl auf eine recht gute Effizienz und ordentliche Qualität schließen lässt. Kostet halt ein paar Cent mehr in der Herstellung bzw. dem Einkauf.
Äh, wie wäre es, ganz einfach nicht einen sparsameren Router zu kaufen (= noch einer würde produziert), sondern viel einfacher kein VoIP zu nutzen? Dann braucht nämlich *kein* Gerät dauernd laufen und es muss auch keines mehr gebaut werden.
"Ich denke es wäre ohne Probleme möglich, die so zu bauen, dass sie mit weniger als einem Watt Leerlaufleistung auskommen."
Denken ist nicht wissen. :-) Ohne fundierte Kenntnisse in Elektronik und Digitaltechnik würde ich mich nicht zu solchen Behauptungen hinreißen lassen.
Ich kann mich Götz und Patrik nur anschliessen. Wobei natürlich auch bei dem Telefon letztlich Energieumgesetzt wird, in Götz' Fall vermutlich weniger, und in der Vermttlungstelle.
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