Saturday, August 30. 2008
Biobrausen again: Glorietta und Mad Bat
Da meine Testberichte über Biobrausen sich scheinbar großer Beliebtheit erfreuen, gibt es heute zwei weitere Produkte.
Glorietta ist ein Produkt der Oettinger-Brauerei. Ist recht gut, würde ich auf einer Stufe mit den ALDI-Drinks einsortieren (die waren bislang mein Testsieger). Im Gegensatz zu ALDI gibt es Glorietta auch in der beliebten Hollunder-Geschmacksrichtung.
Zum zweiten ist mir kürzlich zum ersten Mal ein Energy-Drink mit Bio-Siegel aufgefallen: Mad Bat. Was wie eine Dose aussieht, ist eine beschichtete Papierverpackung. Geschmacklich war mein erster Kommentar »Schmeckt nicht wie ein Energy-Drink. Schmeckt eher wie... Apfelsaft". Insofern zumindest geschmacklich kein RedBull-Klon.
Wenn ich mir ein neues Getränk wünschen dürfte, wär das ja eine Bio-Version von Club Mate.
Glorietta ist ein Produkt der Oettinger-Brauerei. Ist recht gut, würde ich auf einer Stufe mit den ALDI-Drinks einsortieren (die waren bislang mein Testsieger). Im Gegensatz zu ALDI gibt es Glorietta auch in der beliebten Hollunder-Geschmacksrichtung.
Zum zweiten ist mir kürzlich zum ersten Mal ein Energy-Drink mit Bio-Siegel aufgefallen: Mad Bat. Was wie eine Dose aussieht, ist eine beschichtete Papierverpackung. Geschmacklich war mein erster Kommentar »Schmeckt nicht wie ein Energy-Drink. Schmeckt eher wie... Apfelsaft". Insofern zumindest geschmacklich kein RedBull-Klon.
Wenn ich mir ein neues Getränk wünschen dürfte, wär das ja eine Bio-Version von Club Mate.
Monday, August 25. 2008
Klimacamp in Hamburg
Die letzte Woche verbrachte ich auf dem Klimacamp in Hamburg.
Ich bin leider nicht zum Bloggen gekommen und habe auch kaum Bilder und keine Filme gemacht. Einen kleinen Film zur Moorburg-Aktion gibt's bei Graswurzel TV, an anderen Stellen sicher noch vieles mehr.
Ich habe die Stimmung extrem positiv und optimistisch wahrgenommen. Viele sprachen schon von »Neuer Umweltbewegung« (etwa hier).
Die Absurdität der herrschenden Klimadebatte (Konferenzen, Ziele, Absichten und zig neue Kohlekraftwerke, Flughäfen und Autobahnen) aufzuzeigen, das wird die Aufgabe der nächsten Monate. Erst gestern erfuhr ich, dass die Pläne für das Kraftwerk Mainz/Wiesbaden momentan wohl auf Eis liegen, der Frankfurter Flughafenausbau hat es kürzlich in die Koalitionsgespräche geschafft.
Wer sich nun motiviert fühlt, aktiv zu werden, für den gibt's ein paar Termine:
Ich bin leider nicht zum Bloggen gekommen und habe auch kaum Bilder und keine Filme gemacht. Einen kleinen Film zur Moorburg-Aktion gibt's bei Graswurzel TV, an anderen Stellen sicher noch vieles mehr.
Ich habe die Stimmung extrem positiv und optimistisch wahrgenommen. Viele sprachen schon von »Neuer Umweltbewegung« (etwa hier).
Die Absurdität der herrschenden Klimadebatte (Konferenzen, Ziele, Absichten und zig neue Kohlekraftwerke, Flughäfen und Autobahnen) aufzuzeigen, das wird die Aufgabe der nächsten Monate. Erst gestern erfuhr ich, dass die Pläne für das Kraftwerk Mainz/Wiesbaden momentan wohl auf Eis liegen, der Frankfurter Flughafenausbau hat es kürzlich in die Koalitionsgespräche geschafft.
Wer sich nun motiviert fühlt, aktiv zu werden, für den gibt's ein paar Termine:
- 1. - 7. September Aktionswoche gegen Flughafenausbau Frankfurt
- 13. September Demonstration gegen Kohlekraftwerke in Hanau (Staudinger) und Jänschwalde
- 20. September Demonstration gegen Atommülllager Benken / Schweiz
Posted by Hanno Böck
in Ecology, Politics
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19:53
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Saturday, August 16. 2008
Lotuseffekt
Wednesday, August 13. 2008
HTML richtig benutzen: max-width und wie heise es falsch macht
Die Webseite von heise besitzt ein neues Design.
Für Freunde des anspruchsvollen HTML-Designs stößt dieser Abschnitt in der Meldung bitter auf:
Für langjährige Nutzer von heise online etwas ungewohnt dürfte die feste Seitenbreite sein. Diese hat sich inzwischen jedoch bei nahezu allen News-Portalen etabliert. Gerade bei sehr großen Monitoren ist es sehr unergonomisch, Zeilen zu lesen, die so breit sind wie eine Zeitschrift hoch ist.
Das Problem ist durchaus nachvollziehbar, insbesondere da Widescreen-Notebooks ja heutzutage mehr oder weniger zum Standard geworden sind (im übrigen meiner Meinung nach eine Sache, deren Erklärung ich noch harre - und mich ärgere, dass die Auswahl für mein nächstes Laptop dadurch enorm zusammenschrumpft). Weniger nachvollziehbar ist die verwendete Lösung, schlicht eine Festbreite einzusetzen, welche die Nutzbarkeit auf geringen Auflösungen oder nicht im Vollbild dargestellten Seiten (RSS-Reader!) doch enorm einschränkt.
Denn die Designer von HTML und CSS haben dieses Problem durchaus bedacht und auch eine Lösung dafür ersonnen: Die CSS-Properties max-width, max-height, min-width und min-height.
Damit möglich wird genau das, was man eigentlich in solch einem Fall möchte: Bei geringer Fensterbreite wird das Objekt dynamisch angepasst, ab einer bestimmten Größe nicht mehr.
Beispiel: Folgender Kasten wird maximal 400 Pixel breit. Bei geringen Auflösungen (auszuprobieren durch verkleinern des Browserfensters) passt er sich jedoch an.
Dass dieses Feature unter HTML-Designern noch relativ wenig Bekanntheit genießt, dürfte einen Grund haben: Zwar wurde max-width schon 1998 erfunden (CSS 2.0), die Unterstützung in Browsern (insbesondere dem von dieser Firma aus Redmond, aber auch andere, Konqueror konnte es auch noch nicht als ich das erste Mal darüber gelesen habe) war jedoch schlicht nicht vorauszusetzen. Mit der Version 7 ist jedoch selbst im Internet Explorer dieses Feature angekommen, weswegen einer Verwendung nichts mehr im Wege stehen sollte.
Wer auf die immer noch zahlreichen IE6-Nutzer verweist, möge eben eine Browserweiche einbauen - aber nicht die Nutzer moderner Software mit technischen Unzulänglichkeiten der 90er belästigen.
(Danke an Bernd, der mich auf die heise-Meldung aufmerksam machte, jedoch mangels Motivation nicht selbst darüber bloggen wollte.)
Für Freunde des anspruchsvollen HTML-Designs stößt dieser Abschnitt in der Meldung bitter auf:
Für langjährige Nutzer von heise online etwas ungewohnt dürfte die feste Seitenbreite sein. Diese hat sich inzwischen jedoch bei nahezu allen News-Portalen etabliert. Gerade bei sehr großen Monitoren ist es sehr unergonomisch, Zeilen zu lesen, die so breit sind wie eine Zeitschrift hoch ist.
Das Problem ist durchaus nachvollziehbar, insbesondere da Widescreen-Notebooks ja heutzutage mehr oder weniger zum Standard geworden sind (im übrigen meiner Meinung nach eine Sache, deren Erklärung ich noch harre - und mich ärgere, dass die Auswahl für mein nächstes Laptop dadurch enorm zusammenschrumpft). Weniger nachvollziehbar ist die verwendete Lösung, schlicht eine Festbreite einzusetzen, welche die Nutzbarkeit auf geringen Auflösungen oder nicht im Vollbild dargestellten Seiten (RSS-Reader!) doch enorm einschränkt.
Denn die Designer von HTML und CSS haben dieses Problem durchaus bedacht und auch eine Lösung dafür ersonnen: Die CSS-Properties max-width, max-height, min-width und min-height.
Damit möglich wird genau das, was man eigentlich in solch einem Fall möchte: Bei geringer Fensterbreite wird das Objekt dynamisch angepasst, ab einer bestimmten Größe nicht mehr.
Beispiel: Folgender Kasten wird maximal 400 Pixel breit. Bei geringen Auflösungen (auszuprobieren durch verkleinern des Browserfensters) passt er sich jedoch an.
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Dass dieses Feature unter HTML-Designern noch relativ wenig Bekanntheit genießt, dürfte einen Grund haben: Zwar wurde max-width schon 1998 erfunden (CSS 2.0), die Unterstützung in Browsern (insbesondere dem von dieser Firma aus Redmond, aber auch andere, Konqueror konnte es auch noch nicht als ich das erste Mal darüber gelesen habe) war jedoch schlicht nicht vorauszusetzen. Mit der Version 7 ist jedoch selbst im Internet Explorer dieses Feature angekommen, weswegen einer Verwendung nichts mehr im Wege stehen sollte.
Wer auf die immer noch zahlreichen IE6-Nutzer verweist, möge eben eine Browserweiche einbauen - aber nicht die Nutzer moderner Software mit technischen Unzulänglichkeiten der 90er belästigen.
(Danke an Bernd, der mich auf die heise-Meldung aufmerksam machte, jedoch mangels Motivation nicht selbst darüber bloggen wollte.)
Posted by Hanno Böck
in Webdesign
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15:00
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Friday, August 8. 2008
Waldfrieden Wonderland
Bin gerade mit Eichi auf dem Waldfrieden Wonderland-Festival in Wehdem bei Osnabrück.
Sind in 9 Stunden relativ flott getrampt und am Ende von einem freundlichen Menschen die letzten 20 Kilometer gefahren worden. Bislang gibt's wegen mobilem Internet (langsam) nur ein niedrig aufgelöstes Bild, mehr kommen dann hinterher.
Update: Jetzt gibt's ein paar mehr Bilder, da es so wenige waren, hab ich noch einige von 2007 dazu gepackt.
Sind in 9 Stunden relativ flott getrampt und am Ende von einem freundlichen Menschen die letzten 20 Kilometer gefahren worden. Bislang gibt's wegen mobilem Internet (langsam) nur ein niedrig aufgelöstes Bild, mehr kommen dann hinterher.
Update: Jetzt gibt's ein paar mehr Bilder, da es so wenige waren, hab ich noch einige von 2007 dazu gepackt.
Tuesday, August 5. 2008
Jonglierconvention in Karlsruhe
In Karlsruhe findet gerade, wie ich eher zufällig im Stadtwiki gelesen habe, die Europäische Jonglier Convention statt.
Der Großteil des Geländes kann auch ohne Eintritt zu bezahlen besucht werden, weswegen ich dem auch ein bißchen beiwohnte. Die Veranstaltung geht noch bis Sonntag und findet in der Günter-Klotz-Anlage statt.
Der Großteil des Geländes kann auch ohne Eintritt zu bezahlen besucht werden, weswegen ich dem auch ein bißchen beiwohnte. Die Veranstaltung geht noch bis Sonntag und findet in der Günter-Klotz-Anlage statt.
Ist Homophobie intelligent?
Spiegel Online präsentiert gerade einen IQ-Test.
Eine der Fragen lautet:
»Im Tanzkurs mit 30 Teilnehmern sind gleich viele Damen und Herren. Wie viele mögliche Paare gibt es?«
435 war als mögliche Lösung nicht angegeben (und ich hoffe ich hab mich jetzt nicht verrechnet).
Eine der Fragen lautet:
»Im Tanzkurs mit 30 Teilnehmern sind gleich viele Damen und Herren. Wie viele mögliche Paare gibt es?«
435 war als mögliche Lösung nicht angegeben (und ich hoffe ich hab mich jetzt nicht verrechnet).
Friday, August 1. 2008
Linux short tip: Extract icons from exe files
Recently I was asked by a friend for a linux tool to extract ressources from windows exe files, especially icons. He used a windows tool in wine till then.
I said that this shouldn't be so hard and already started writing my own parser (I came to the point where I could extract headers and content separately), when I found that there already is an appropriate tool called wrestool. It's part of the icoutils package.
wrestool -o . -x filename.exe
will extract all ressources (icons, cursors etc.) to the current directory.
I said that this shouldn't be so hard and already started writing my own parser (I came to the point where I could extract headers and content separately), when I found that there already is an appropriate tool called wrestool. It's part of the icoutils package.
wrestool -o . -x filename.exe
will extract all ressources (icons, cursors etc.) to the current directory.
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