Saturday, September 20. 2008
Free software, proprietary maps?
If you didn't know it, today is Software Freedom Day.
Just noticed that, when you surf to http://cgi.softwarefreedomday.org/map.shtml to look if there's something happening around you on SFD, you'll get a proprietary google map.
It seems that the organizers of the SFD can't look beyond one's own nose. I often saw this behaviour in parts of the free software movement (being ignorant about proprietary stuff if it's not software), but found this example especially frightening, as we have a well working alternative.
Just noticed that, when you surf to http://cgi.softwarefreedomday.org/map.shtml to look if there's something happening around you on SFD, you'll get a proprietary google map.
It seems that the organizers of the SFD can't look beyond one's own nose. I often saw this behaviour in parts of the free software movement (being ignorant about proprietary stuff if it's not software), but found this example especially frightening, as we have a well working alternative.
Thursday, September 18. 2008
Blick auf den Stromverbrauch von Router und DSL-Modem
Ich überlegte heute, hier die bisherige DSL-Installation (Buffalo-Router mit DD-Wrt und uraltes Telekom-DSL-Modem) durch eine FritzBox zu ersetzen. Dabei versuchte ich insbesondere, den Stromverbrauch im Auge zu behalten.
Die FritzBox schluckt cirac 8 Watt Strom, was schon etwas mehr ist als der Buffalo (5 Watt), beide jeweils mit WLAN. Die FritzBox hat zudem nur zwei Netzwerkanschlüsse (zu wenig), weswegen noch ein Switch dazukommt. Der Switch verbraucht jedoch nur erfreulich wenig (2 Watt).
Erschrocken bin ich aber dann doch beim Messen des Verbrauchs des alten Telekom-DSL-Modems. Das dürfte noch eines aus der ersten Generation sein, als die noch nicht Pink waren. Es schlug allein mit ganzen 7 Watt zu Buche. Da die Fritzbox ein selbiges integriert hatte (was mir vermutlich auch etwas mehr Geschwindigkeit bringt, da inzwischen DSL 6000), schluckt die neue Kombination nun ca. 10 Watt, im Vergleich zu vorher 12.
Wohlgemerkt, das geht alles sicher noch deutlich besser, aber das hier war jetzt nur mit Hardware, die ich sowieso rumstehen hatte. Der Verbrauch hat doch häufig nicht ganz unerhebliche Unterschiede, besonders wenn man bedenkt, dass es sich bei DSL-Modems und Routern üblicherweise um Dauer-Stromverbraucher handelt. Die Ersparnis beträgt (mit Ökostrom aus Schönau) ungefähr 4 EUR im Jahr.
Kleiner Wehrmutstropfen: Für die FritzBox Fon WLAN 7050 gibt es aktuell wohl keine freie Alternativfirmware.
Im übrigen lohnt es sich, an dieser Stelle darauf hinzuweisen, dass das EU-Energielabel sich nebst anderer Probleme nur auf einen Bruchteil der im Handel befindlichen Gerätschaften bezieht - und IT-Spielzeug praktisch komplett ausgenommen ist. Was eigentlich angesichts der aktuellen Klimaschutzdebatte ein ziemlicher Skandal ist.
Die FritzBox schluckt cirac 8 Watt Strom, was schon etwas mehr ist als der Buffalo (5 Watt), beide jeweils mit WLAN. Die FritzBox hat zudem nur zwei Netzwerkanschlüsse (zu wenig), weswegen noch ein Switch dazukommt. Der Switch verbraucht jedoch nur erfreulich wenig (2 Watt).
Erschrocken bin ich aber dann doch beim Messen des Verbrauchs des alten Telekom-DSL-Modems. Das dürfte noch eines aus der ersten Generation sein, als die noch nicht Pink waren. Es schlug allein mit ganzen 7 Watt zu Buche. Da die Fritzbox ein selbiges integriert hatte (was mir vermutlich auch etwas mehr Geschwindigkeit bringt, da inzwischen DSL 6000), schluckt die neue Kombination nun ca. 10 Watt, im Vergleich zu vorher 12.
Wohlgemerkt, das geht alles sicher noch deutlich besser, aber das hier war jetzt nur mit Hardware, die ich sowieso rumstehen hatte. Der Verbrauch hat doch häufig nicht ganz unerhebliche Unterschiede, besonders wenn man bedenkt, dass es sich bei DSL-Modems und Routern üblicherweise um Dauer-Stromverbraucher handelt. Die Ersparnis beträgt (mit Ökostrom aus Schönau) ungefähr 4 EUR im Jahr.
Kleiner Wehrmutstropfen: Für die FritzBox Fon WLAN 7050 gibt es aktuell wohl keine freie Alternativfirmware.
Im übrigen lohnt es sich, an dieser Stelle darauf hinzuweisen, dass das EU-Energielabel sich nebst anderer Probleme nur auf einen Bruchteil der im Handel befindlichen Gerätschaften bezieht - und IT-Spielzeug praktisch komplett ausgenommen ist. Was eigentlich angesichts der aktuellen Klimaschutzdebatte ein ziemlicher Skandal ist.
Posted by Hanno Böck
in Computer culture, Ecology
at
13:56
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