Thursday, May 3. 2012Zu Vroniplag und Annette SchavanTrackbacks
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Ich teile deine Meinung nicht.
Der Name "Vroniplag" leitet sich ja zum Teil von Plagiat ab, es geht dort auch um solche. Dass die genannte Arbeit problematische Stellen hat ist relativ offensichtlich, ob es sich jedoch um ein Plagiat handelt ist bei weitem nicht klar (im Gegensatz zu den veröffentlichten Fällen). Vroniplag muss sich also bei unklaren Fällen den Vorwurf gefallen lassen dass sie den Namen von jemanden in den Schmutz ziehen wenn es kein Plagiat ist. Deswegen gibt es ja auch diese Abstimmung. Vor allem aber verfängt dein Argument nicht, weil Vroniplag sich nicht als Zulieferer von Universitäten instrumentalisieren lassen muss. Diese haben selbst korrekt zu arbeiten.
> Was spräche dagegen, wenn Vroniplag in solch einem Fall mit einer eben differenzierten Meldung an die Öffentlichkeit geht?
Es liegt ja scheinbar noch kein Wahrheitsbeweis vor, in solchen Fällen. Daher empfehle ich folgende Lektüre: http://www.gesetze-im-internet.de/stgb/__186.html Es MUSS daher gelten: Alles oder nichts.
Üble Nachrede wäre es wenn man Falschaussagen verbreitet.
Soweit ich das überblicke, ist hier der Fall folgender: Es wurden einzelne Sätze, Gedanken, Versatzstücke ohne Quellenangabe übernommen - aber keine größeren Textstellen. Das kann man doch genau so sagen. Und eben dazusagen: "Ob das die komplette Arbeit als Plagiat qualifiziert mögen wir nicht beurteilen." |
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