Saturday, December 17. 2005
Nochmal zu Trutz Hardo / Polylux
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Ich weiß ja nicht ob die Frau Dittfurth einfach nur keinerlei Humor hat oder ansonsten nicht begreifen will, dass Satire bedeutet, sich über jemanden lustig zu machen. Auf jeden fall sollte ihr eigentlihc bei einem Magazin wie Polylux klar sein, dass es da nicht um Bewerbung sondern um Verarschung des entsprechenden Menschen ging. Und wenn es Zuschauer gibt, die das falsch verstehen und als werbung begreifen - sowohl aus dem Spektrum der potentiellen Kunden als auch Frau Dittfurth, dann kann das nicht ernsthaft ein Problem von Polylux sein. Wäre schlimm, wenn man bei jedem Witz darauf achten müsste, wer ihn versteht und wer nicht. Glaube dann wäre Deutschland noch viel humorloser als es eh schon ist (falls das geht).
Sehr geehrter Herr Boeck!!
Die Verleumdungen, die Frau Ditfurth gegen mich fuehrt, sind nicht richtig. Ich bin nie !!! wegen Antisemitismus in meinem Prozess gegen mein Buch verurteilt worden. Ausdruecklich wurde das in dem Prozess in Koblenz erwaehnt. Ich habe nie ein antisemitisches Wort gesagt, noch gedacht. Im Gegenteil ,ich habe in dem verbotenen Roman JEDEM DAS SEINE ein total prosemitisches und antirechtsradikales Buch geschrieben, das in dem Satz gipfelt: Wer heute noch ein Anhaenger Hitlers ist, ist ein Mitvergaser. Jedoch habe ich den juedischen Glauben des orthodoxen Judentums vertreten, dass alles, was wir an Schicksalsschlaegen in einem Leben erfahren, einen hoeheren Grund hat, der auf ein von uns bewirktes Verhalten zurueckzufuehren ist. Wenn ich Liebelosigkeit im heutigen Leben begehe, dann werde ich spaetestens in einem naechsten Leben genau das erleben, was ich anderen zugefuegt habe. Uebrigens ist das der Glaube von einem Grossteil der Weltbevoelkerung. Der Oberrabbiner Ovadia Jussef, das Oberhaupt der drittgroessten Partei Israels und zugleich so eine Art Papst der orthodoxen Juden, sagte am 5.8.2000 im Fernsehen: Alle, die im Holocaust umgekommen sind, haben im frueherem Leben gesuendigt und mussten zurueckkehren, um das wieder auszugleichen.... Wir Glaeubigen muessen daran glauben, wer nicht daran glaubt, ist kein Glaeubiger.
Und die Zeitschrift Ha*arez kommetiert: Nun habe der Oberrabiner die Reinkarnation zum Dogma erhoben.
Ich fuehle mich in Deutschland wie ein Jude, der aufgrund falscher Unterstellungen wieder verfolgt wird. Ich bin schon als Jude in einem frueheren Leben in der heutigen Ukraine um 1660 in einem Pogrom mit meinen Kindern ermordet worden.
Vielleicht muss ich auch emigrieren.
Uebrigens haben mehrere Stellungsnahmen von mir befreundeten Juden beim Gericht vorgelegen, die alle bezeugen, dss ich kein Antisemit bin. Und dennoch heftet man mir die Plakette an "Antisemit", obwohl genau das Gegenteil de Fall ist. Wo gibt es Gerechtigkeit?
Mit freundlichen Gruessen
Trutz Hardo
Die Verleumdungen, die Frau Ditfurth gegen mich fuehrt, sind nicht richtig. Ich bin nie !!! wegen Antisemitismus in meinem Prozess gegen mein Buch verurteilt worden. Ausdruecklich wurde das in dem Prozess in Koblenz erwaehnt. Ich habe nie ein antisemitisches Wort gesagt, noch gedacht. Im Gegenteil ,ich habe in dem verbotenen Roman JEDEM DAS SEINE ein total prosemitisches und antirechtsradikales Buch geschrieben, das in dem Satz gipfelt: Wer heute noch ein Anhaenger Hitlers ist, ist ein Mitvergaser. Jedoch habe ich den juedischen Glauben des orthodoxen Judentums vertreten, dass alles, was wir an Schicksalsschlaegen in einem Leben erfahren, einen hoeheren Grund hat, der auf ein von uns bewirktes Verhalten zurueckzufuehren ist. Wenn ich Liebelosigkeit im heutigen Leben begehe, dann werde ich spaetestens in einem naechsten Leben genau das erleben, was ich anderen zugefuegt habe. Uebrigens ist das der Glaube von einem Grossteil der Weltbevoelkerung. Der Oberrabbiner Ovadia Jussef, das Oberhaupt der drittgroessten Partei Israels und zugleich so eine Art Papst der orthodoxen Juden, sagte am 5.8.2000 im Fernsehen: Alle, die im Holocaust umgekommen sind, haben im frueherem Leben gesuendigt und mussten zurueckkehren, um das wieder auszugleichen.... Wir Glaeubigen muessen daran glauben, wer nicht daran glaubt, ist kein Glaeubiger.
Und die Zeitschrift Ha*arez kommetiert: Nun habe der Oberrabiner die Reinkarnation zum Dogma erhoben.
Ich fuehle mich in Deutschland wie ein Jude, der aufgrund falscher Unterstellungen wieder verfolgt wird. Ich bin schon als Jude in einem frueheren Leben in der heutigen Ukraine um 1660 in einem Pogrom mit meinen Kindern ermordet worden.
Vielleicht muss ich auch emigrieren.
Uebrigens haben mehrere Stellungsnahmen von mir befreundeten Juden beim Gericht vorgelegen, die alle bezeugen, dss ich kein Antisemit bin. Und dennoch heftet man mir die Plakette an "Antisemit", obwohl genau das Gegenteil de Fall ist. Wo gibt es Gerechtigkeit?
Mit freundlichen Gruessen
Trutz Hardo
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You can find my web page with links to my work as a journalist at https://hboeck.de/.
You may also find my newsletter about climate change and decarbonization technologies interesting.
Hanno Böck
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Kleine Rückblende: Vor einiger Zeit bloggte ich über die ARD-Sendung Polylux, die dem »Rückführungstherapeuten« und Esoteriker Trutz Hardo in einem satirisch gemeinten Fernsehbeitrag eine Plattform gab. Da ich dem deutschen Fernsehen prinzipiell all
Tracked: Jan 23, 18:12