Wednesday, May 29. 2013
Berlin: Unterstützt das Volksbegehren des Energietischs
Das was ihr auf dem Bild rechts sehen könnt ist der Tagebau Jänschwalde - ein riesiges Loch in der Landschaft. Im Hintergrund zu sehen ist eines von Europas klimaschädlichsten Kohlekraftwerken.
Verantwortlich für dieses und viele weitere Löcher in der Landschaft ist der Energiekonzern Vattenfall. Dabei geht es nicht nur um bestehende Tagebaue. Vattenfall versucht ganz aktuell sehr aktiv, weitere Braunkohletagebaue aufzuschließen und bestehende zu vergrößern. Der Konzern ist einer der größten Bremser bei der Energiewende.
Aktuell haben alle Einwohner von Berlin eine einmalige Möglichkeit, dagegen ein Zeichen zu setzen. Das Volksbegehren des Berliner Energietischs versucht, die Stromversorgung der Hauptstadt wieder in städtische Hand zu bekommen. Ein Volksbegehren verläuft in Berlin in drei Phasen. Zuerst muss eine kleine Zahl von Unterschriften gesammelt werden (das ist bereits vorbei), in der zweiten Phase dann eine deutlich größere Zahl - das läuft gerade. Wenn auch die zweite Phase erfolgreich verläuft findet ein Volksentscheid statt.
Die Unterschriftensammlung läuft nur noch wenige Tage. Aktuell sieht es so aus, dass es vermutlich recht knapp wird. Insofern, falls ihr die Sache ebenfalls unterstützenswert findet: Ladet Euch doch eine Unterschriftenliste herunter, druckt sie aus, unterschreibt und fragt noch ein paar Menschen, die grad in Eurer Nähe sind, ob sie ebenfalls unterschreiben wollen. Die Unterschriften müssen bis zum 10. Juni beim Energietisch sein, wenn ihr die Listen bis zum 6. Juni abschickt sollten sie noch rechtzeitig ankommen. (Danach könnt ihr sie immer noch an einem der Infopunkte abgeben).
http://www.berliner-energietisch.net/
Update: Mit 265.000 Unterschriften wurde das Ziel deutlich erreicht. Im Herbst, möglicherweise zeitgleich zur Bundestagswahl, wird es nun einen Volksentscheid geben.
Verantwortlich für dieses und viele weitere Löcher in der Landschaft ist der Energiekonzern Vattenfall. Dabei geht es nicht nur um bestehende Tagebaue. Vattenfall versucht ganz aktuell sehr aktiv, weitere Braunkohletagebaue aufzuschließen und bestehende zu vergrößern. Der Konzern ist einer der größten Bremser bei der Energiewende.
Aktuell haben alle Einwohner von Berlin eine einmalige Möglichkeit, dagegen ein Zeichen zu setzen. Das Volksbegehren des Berliner Energietischs versucht, die Stromversorgung der Hauptstadt wieder in städtische Hand zu bekommen. Ein Volksbegehren verläuft in Berlin in drei Phasen. Zuerst muss eine kleine Zahl von Unterschriften gesammelt werden (das ist bereits vorbei), in der zweiten Phase dann eine deutlich größere Zahl - das läuft gerade. Wenn auch die zweite Phase erfolgreich verläuft findet ein Volksentscheid statt.
Die Unterschriftensammlung läuft nur noch wenige Tage. Aktuell sieht es so aus, dass es vermutlich recht knapp wird. Insofern, falls ihr die Sache ebenfalls unterstützenswert findet: Ladet Euch doch eine Unterschriftenliste herunter, druckt sie aus, unterschreibt und fragt noch ein paar Menschen, die grad in Eurer Nähe sind, ob sie ebenfalls unterschreiben wollen. Die Unterschriften müssen bis zum 10. Juni beim Energietisch sein, wenn ihr die Listen bis zum 6. Juni abschickt sollten sie noch rechtzeitig ankommen. (Danach könnt ihr sie immer noch an einem der Infopunkte abgeben).
http://www.berliner-energietisch.net/
Update: Mit 265.000 Unterschriften wurde das Ziel deutlich erreicht. Im Herbst, möglicherweise zeitgleich zur Bundestagswahl, wird es nun einen Volksentscheid geben.
Thursday, May 9. 2013
In eigener Sache - Umbau
Seit 2004 existiert nun dieses Blog von mir. Zeitweise viel genutzt, zeitweise weniger und in letzter Zeit kaum noch. Ein privates Projekt, ein Ort, an dem ich schreiben konnte was ich wollte.
Zwischenzeitlich hat sich bei mir einiges geändert. Ich schreibe weiterhin viel und gern, aber selten hier. Ich bin inzwischen primär als freier Journalist tätig und meine Texte können unter anderem bei der taz, bei Golem, bei Telepolis und gelegentlich sogar bei Zeit online gelesen werden. Mein Blog entwickelte sich zum unpassenden Relikt, gleichzeitig habe ich das Gefühl, dass ich endlich eine Selbstdarstellungsseite für meine journalistische Arbeit benötige und mein Blog dafür in seiner aktuellen Form denkbar ungeeignet ist.
Deshalb wird jetzt hier umgebaut. Mein Blog soll weiter existieren, zum einen natürlich als Archiv und zum anderen soll es nicht ganz sterben. Es wird immer wieder Anlässe geben, die für einen Blogeintrag besser geeignet sind als für einen journalistischen Text. Und wer weiß, je nach Laune wird es vielleicht auch wieder lebendiger.
Das Blog wird künftig unter blog.hboeck.de beheimatet. Abgesehen von der Startseite werden alle alten Links umgeleitet. Probleme bereiten könnte das für manche Feedreader und Aggregatoren. Alles, was HTTP-Redirects versteht, sollte weiter seine Inhalte finden.
Unter der Hauptdomain hboeck.de soll dann irgendwann ein Überblick über meine journalistische Arbeit zu finden sein. Vorerst gibt's hier auch schon eine notdürftige Übersicht über von mir verfasste Beiträge in anderen Medien.
Zwischenzeitlich hat sich bei mir einiges geändert. Ich schreibe weiterhin viel und gern, aber selten hier. Ich bin inzwischen primär als freier Journalist tätig und meine Texte können unter anderem bei der taz, bei Golem, bei Telepolis und gelegentlich sogar bei Zeit online gelesen werden. Mein Blog entwickelte sich zum unpassenden Relikt, gleichzeitig habe ich das Gefühl, dass ich endlich eine Selbstdarstellungsseite für meine journalistische Arbeit benötige und mein Blog dafür in seiner aktuellen Form denkbar ungeeignet ist.
Deshalb wird jetzt hier umgebaut. Mein Blog soll weiter existieren, zum einen natürlich als Archiv und zum anderen soll es nicht ganz sterben. Es wird immer wieder Anlässe geben, die für einen Blogeintrag besser geeignet sind als für einen journalistischen Text. Und wer weiß, je nach Laune wird es vielleicht auch wieder lebendiger.
Das Blog wird künftig unter blog.hboeck.de beheimatet. Abgesehen von der Startseite werden alle alten Links umgeleitet. Probleme bereiten könnte das für manche Feedreader und Aggregatoren. Alles, was HTTP-Redirects versteht, sollte weiter seine Inhalte finden.
Unter der Hauptdomain hboeck.de soll dann irgendwann ein Überblick über meine journalistische Arbeit zu finden sein. Vorerst gibt's hier auch schon eine notdürftige Übersicht über von mir verfasste Beiträge in anderen Medien.
Posted by Hanno Böck
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15:44
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