Nachdem
Hannes sich kürzlich und
Bernd schon vor ner ganzen Weile das schon getan haben, wollte ich mich auch noch zur Verfilmung des Anhalters äußern, den ich mir kürzlich reingezogen hab.
Mein Eindruck des Films lässt sich am besten mit "überflüssig" beschreiben.
Das Buch lebt von seinen herrlichen, völlig sinnfreien Beschreibungen irgendwelcher Sachverhalte im Weltraum. Natürlich kann man die Gedanken des Walfisches in seinem 2-minütigem Leben auch von einem Background-Sprecher vorlesen lassen - nur bringt es keinerlei Mehrwert im Vergleich zur Textversion. Das Buch hat zwar theoretisch eine Story, diese ist jedoch mehr oder weniger nur schmückendes Beiwerk, bzw. Rahmenprogramm für derartige Textstellen.
Insgesamt stimme ich weitestgehend Bernds Urteil zu: Das Buch hat nichts, einfach mal garnichts, was in irgendeiner Weise eine Verfilmung rechtfertigen würde. Insofern ist dem Regisseur kein Vorwurf zu machen, höchstens der, dass er sich einen anderen Filmstoff hätte suchen sollen.
Wer das Buch noch nicht kennt: lesen! (egal ob ihr den Film schon gesehn habt oder nicht)
Wer das Buch kennt und den Film noch nicht: ihr habt nichts verpasst.
(gerade das "Restaurant am Ende des Universums"-lesend und die anderen Bände hol ich mir sicher auch bald)