Wikipedia unterschätzt

Hanno's Blog

Wednesday, July 15. 2009

Wikipedia unterschätzt


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ach lustig, das ist ganz in der nähe von haparanda/tornio, wo sich der nördlichste IKEA europas befindet :)
und pajala (vittula) ist auch nicht so weit. ist aber nur interessant, wenn man "populärmusik aus vittula" kennt und mag :)
auf jeden fall ne schöne ecke da oben. falls du richtung schweden kommst: die kukkolaforsen sind auch toll.
#1 styx on 2009-07-15 11:46 (Reply)
Das ist ja echt beeindruckend. Gleich mal Oberstenfeld checken, das ist ja noch kleiner. ;-)
#2 Stefan (Homepage) on 2009-07-15 19:08 (Reply)
Naja, das sind aber automtische Übersetzungen, die von irgend welchen Übersetzungsrobots für jeden Artikel in diesen Sprachen schonmal angelegt wird. Meist ist das aber nur der Einleitungssatz der da schonmal vorgefertigt wird.
Das wäre sonst echt etwas krass wenn sich jemand die Mühe machen würde solche Artikel in tote Sprachen zu überstetzen...
#2.1 Stefan (Homepage) on 2009-07-15 19:15 (Reply)
Genaugenommen sind das nicht einmal Bot-Übersetzungen. Es werden ein paar Sätze (manchmal auch nur einer) formuliert, so dass dann nur noch die Variablen eingesetzt werden müssen:

A ist eine Gemeinde im Landkreis B im Bundesland C (Deutschland). Der Ort hat D Einwohner (Stand: E) und eine Fläche von F Quadrakilometern, was einer Bevölkerungsdichte von G entspricht.

Durch Einführung der Infoboxen, die wiederkehrende Daten auf einen Blick präsentieren sollen, um den Leser schnell einen Überblick über den Artikelgegenstand zu geben, ist so auch eine Quelle für "Übersetzungen" entstanden, muss man doch nur noch die Infoboxdaten auslesen, ggf. übersetzen (Niedersachsen -> Lower Saxony) und kann sie dann im Standardsatz eintragen. So entsteht auf die Schnelle ein Artikel und man kann im Vergleich mit anderen Wikipedia-Projekten mehr vorweisen, als man eigentlich hat. Der einzige regelmäßige Benutzer der Volapük-WP hatte die ganze Sache soweit getrieben, dass innerhalb weniger Wochen rund 100000 Artikel botgestützt angelegt wurden, um so Werbung für sein Projekt zu machen. Welch unnütze Zeitverschwendung …

Dieses prinzipielle Vorgehen hat zwar durchaus einige Vorteile (ein Niederländer sieht auch ohne Deutschkenntnisse, wo ein deutscher Ort liegt; wer zu einem Ort etwas weiß, kann es einfach ergänzen, ohne den Artikel anlegen zu müssen), jedoch werden diese Artikel seltenst aktualisiert, was insbesondere bei Eingemeindungen oder Kreisreformen unschön ist. Außerdem ist nicht zu erwarten, dass in naher Zukunft von den rund 12000 Gemeindeartikeln auch nur ein Bruchteil signifikant ausgebaut/übersetzt wird.
#2.1.1 MadenMann on 2009-12-27 19:32 (Reply)
Total geil!
#3 Nico on 2009-07-31 08:01 (Reply)

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