Tuesday, July 26. 2005
Pay-for-play - die Musikindustrie
Eigentlich sollte man das ja schon fast nicht mehr erwähnen müssen weil es eigentlich eh schon jeder kapiert haben sollte: Die Musikindustrie tut alles, aber eines ganz bestimmt nicht: Musik unterstützen und Kreativität fördern.
Was lange Zeit als Gerücht rumging, mir bekannt vor allem durch die englischsprachige Seite Downhill Battle, ist nun amtlich: Die Musikindustrie (im konkreten Fall Sony) bezahlt (besticht?) Radiosender und erklärt ihnen nebenbei, welche Musik sie zu spielen haben.
Das ganze ist für mich mal wieder ein Beispiel, dass das Problem Musikindustrie ein weit größeres Ausmaß hat und viel grundsätzlicher angegangen werden müsste. Musik ist heute fast ausschließlich unter der Kontrolle von vier großen Labels, sowie von Verwertungsgesellschaften, die jedliche Innovation und Neuerung in ihrem Business auf's Blut bekämpfen.
So ist es Mitgliedern der GEMA prinzipiell nicht erlaubt, ihre Musik unter Copyleft-artige Lizensen zu stellen, die GVL sieht sich nicht in der Lage, Lizenses für Podcasts anzubieten. Filesharing war nur der Anfang, es wird Zeit, diesen ganzen Laden über den Haufen zu werfen - dabei geht's um weit mehr, als nur Musik zu kopieren. Danach steht etwas völlig anderes, was wir heute uns vielleicht noch garnicht richtig vorstellen können, wo vermutlich deutlich weniger Geld verdient wird, als im heutigen Mainstream-Musikmarkt - aber für die Musik und die Kultur wird es sicher förderlich sein.
Was lange Zeit als Gerücht rumging, mir bekannt vor allem durch die englischsprachige Seite Downhill Battle, ist nun amtlich: Die Musikindustrie (im konkreten Fall Sony) bezahlt (besticht?) Radiosender und erklärt ihnen nebenbei, welche Musik sie zu spielen haben.
Das ganze ist für mich mal wieder ein Beispiel, dass das Problem Musikindustrie ein weit größeres Ausmaß hat und viel grundsätzlicher angegangen werden müsste. Musik ist heute fast ausschließlich unter der Kontrolle von vier großen Labels, sowie von Verwertungsgesellschaften, die jedliche Innovation und Neuerung in ihrem Business auf's Blut bekämpfen.
So ist es Mitgliedern der GEMA prinzipiell nicht erlaubt, ihre Musik unter Copyleft-artige Lizensen zu stellen, die GVL sieht sich nicht in der Lage, Lizenses für Podcasts anzubieten. Filesharing war nur der Anfang, es wird Zeit, diesen ganzen Laden über den Haufen zu werfen - dabei geht's um weit mehr, als nur Musik zu kopieren. Danach steht etwas völlig anderes, was wir heute uns vielleicht noch garnicht richtig vorstellen können, wo vermutlich deutlich weniger Geld verdient wird, als im heutigen Mainstream-Musikmarkt - aber für die Musik und die Kultur wird es sicher förderlich sein.
Sunday, July 10. 2005
Freie Musik - Früchte des Zorns
Folgendes gefunden: Die Band Früchte des Zorns bietet ihre gesamte (bisher leider recht wenig) Musik online an.
Als Früchte des Zorns ist uns übrigens auch wichtig, alle Stücke kostenlos auf unserer Internetseite anzubieten. No copie kills music - capitalism kills music!
Sehr schöne Musik, etwas Depressiv. Auf jeden Fall hörenswert. Tracks gibt's als ogg und mp3, Gitarrentabs und Texte gibt's ebenfalls zum Download.
Als Früchte des Zorns ist uns übrigens auch wichtig, alle Stücke kostenlos auf unserer Internetseite anzubieten. No copie kills music - capitalism kills music!
Sehr schöne Musik, etwas Depressiv. Auf jeden Fall hörenswert. Tracks gibt's als ogg und mp3, Gitarrentabs und Texte gibt's ebenfalls zum Download.
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