Sunday, August 14. 2005Stunk im Hause MLPDTrackbacks
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MLPD Marxistisch-Leninistische Partei Deutschlands im August 2005
Wolfgang Göller Parteigeschäftsführer Schmalhorstraße 1 c 45899 Gelsenkirchen info@mlpd.de Sehr geehrte Damen und Herren, ich nehme Bezug auf einen Eintrag in Ihrem Gästebuch mit dem Titel Noch echter: Ärger im Hause MLPD, ein Zeitungsartikel aus dem Neuen Deutschland vom 29. Juli 2005. Der Chefredakteur des Neuen Deuschlands, Herr Jürgen Reents, hat sich inzwischen öffentlich in der Ausgabe vom 5. August für diesen Artikel entschuldigt, dessen Quelle ein anonymes und gefälschtes Rundschrei-ben war. Dieses sogenannte Rundschrieben zielt mit Lügen, Verleumdungen und erfundenen Behauptungen auf den Rufmord an unserer Partei und ihren Repräsentanten ab, einer Partei, die geschlossen und mit großem Engagement zu den Bundestagswahlen antritt und wachsende Anerkennung findet. Dies drückt sich zum Beispiel aus in 45.000 Unterschriften zur Unterstützung unserer Bundestagswahlzu-lassung, die in knapp 8 Wochen gesammelt wurden. Gegen die Verleumder, die Autoren des Rund-schreibens, wird bereits staatsanwaltschaftlich ermittelt. Wir gehen davon aus, dass Ihre Einrichtung und Ihr Gästebuch großen Wert auf Seriosität, integre Beiträge und Glaubwürdigkeit legen. In diesem Sinne möchten wir Sie und Ihre Leser mit den anhän-genden Dokumenten über den genannten Sachverhalt informieren. Weitere Informationen dazu finden Sie unter www.rf-news.de oder www.mlpd.de. Mit freundlichen Grüßen Wolfgang Göller Parteigeschäftsführer Brief von Stefan Engel an den Chefredakteur des "Neuen Deutschland" 31.07.05 - In einem Brief an Jürgen Reents, den Chefredakteur der Zeitung "Neues Deutschland" (ND), vom 31.7. weist der Vorsitzende der MLPD, Stefan Engel, die skandalösen Diffamierungen in einem ND-Artikel "Noch echter: Ärger im Haus der MLPD" vom 29.7. entschieden zurück: Stefan Engel Schmalhorststr. 1b 45899 Gelsenkirchen Email: info@stefanengel.info Internet: www.stefanengel.info An den Chefredakteur des Neuen Deutschland Jürgen Reents Alt Stralau 1-2 10245 Berlin per Fax 030-29390-710 Gelsenkirchen, den 31.7.05 Werter Jürgen Reents, ich bin empört über den Artikel "Noch echter: Ärger im Haus der MLPD" in der Ausgabe des ND vom 29. Juli auf der Seite 13. Es ist ein Skandal, wie ihr hier jede journalistische Sorgfaltspflicht oder ernsthafte Recherche vermissen lasst! Selbst in jeder gut-bürgerlichen Zeitung wandern anonyme Schreiben in den Papierkorb, beim ND werden daraus Artikel. Auch der Pflicht, jede Meldung selb-ständig auf ihren Wahrheitsgehalt zu prüfen, habt ihr euch entzogen. Ist jedes Gerücht und jede Intri-ge im ND bereits ungeprüft willkommen, wenn sie nur gegen die MLPD geht? Im Stil der Boulevardpresse beteiligt sich das ND auf diese Weise an einer seit geraumer Zeit laufen-den Verleumdungskampagne gegen die MLPD und am Rufmord gegenüber ihren führenden Reprä-sentanten. Fällt euch nicht auf, dass sich die "Linkspartei" gegenwärtig einer ähnlich üblen Hetzkam-pagne ausgesetzt sieht, deren Drahtzieher im Lager der bürgerlichen Parteien, bürgerlicher Medien oder gar der Geheimdienste zu suchen sind? Keine Zeitung, die einen fortschrittlichen Anspruch hat, darf sich an solchen persönlichen Diffamierungen beteiligen, will sie sich nicht selbst diskreditieren. In einem Interview der Roten Fahne vom 27. Juli 2005 habe ich dazu gesagt: "In einer Situation, in der die neue Linkspartei' von Seiten der Monopolparteien ätzend, diffamierend und unsachlich attackiert wird, ... werden wir die Repräsentanten der Linkspartei' (...) gegen die billige Demagogie der herr-schenden Monopolparteien in Schutz nehmen." Ich erwarte, dass das ND sich für diese journalistische Fehlleistung umgehend öffentlich entschuldigt und die Sache richtig stellt. Von der ganzen Wortwahl und Diktion scheint das von euch zitierte Pamphlet ein Machwerk des Ver-fassungsschutzes zu sein mit freundlicher Unterstützung des einen oder anderen Vertreters aus dem trotzkistischen und anarchistischen Lager. Wollt Ihr euch wirklich vor diesen Karren spannen lassen? Ich möchte zu dem Artikel folgendes klarstellen und fordere euch auf, dies entsprechend zu veröffent-lichen: 1. Das im ND vom 29.7.05 (S. 13) in Auszügen veröffentlichte anonyme "Rundschreiben" über die Marxistisch-Leninistische Partei Deutschlands (MLPD) ist ein fingiertes Pamphlet, das dem Stil des Verfassungsschutzes entspricht. Es gibt in der MLPD weder fundamentale Widersprüche zu unserer Kandidatur zu den Bundestagswahlen, noch eine Gruppe "Rote Garde", noch Menschen, die mit einer solchen Wortwahl innerhalb der MLPD auftreten würden. 2. Die MLPD hat "kein Führungspärchen", sondern ein in geheimer Wahl - aufgrund von Vorschlägen der Basis - vom Parteitag gewähltes Zentralkomitee, dem sowohl Stefan Engel, als auch seine Frau Monika Gärtner-Engel sowie eine Reihe weiterer Genossen angehören. 3. Niemand, der mich persönlich kennt, würde mich auch nur im entferntesten mit Drogenkonsum oder Alkoholproblemen in Verbindung bringen. Diese infame Verleumdung entbehrt jeder Grundlage. Sie zielt auf die Zerstörung meines großen Ansehens unter einfachen Menschen. Wer so mit Dreck wirft, muss natürlich anonym bleiben, weil er sonst zur Rechenschaft gezogen würde. 4. Die Behauptung einer persönlichen Bereicherung durch meine Frau Monika Gärtner-Engel und mich "durch Bücher- und CD-ROM-Verkauf" ist eine dreiste Lüge. Wir sind ehrenamtlich bei der MLPD tätig und verdienen unseren Lebensunterhalt vor allem mit publizistischer Tätigkeit und Bil-dungs- und Schulungsarbeit. Dazu gehört auch die Veröffentlichung von Büchern. Unsere Nettoein-nahmen sind freiwillig auf das maximale Parteieinkommen beschränkt, das gegenwärtig bei 956 Euro plus vermögenswirksame Leistungen und einer Zusatzrente besteht. Ich fordere die Verleumder auf, ihre antikommunistische Schlammschlacht einzustellen und ihren Le-benslauf ebenso öffentlich darzustellen, wie ich es getan habe. Wir würden schnell sehen, mit was für Leuten wir es zu tun haben. Das ND fordere ich auf, seinen eigenen Anspruch einzulösen, für die Einheit der Linken einzutreten statt sich zum Wasserträger dieser Schmutzkampagne zu machen. Hochachtungsvoll Stefan Engel "Neues Deutschland" entschuldigt sich - Stefan Engel antwortet 05.08.05 - Unter der Überschrift "Kritik und Selbstkritik" war in der heutigen Ausgabe der Zeitung "Neues Deutschland" der folgende Artikel zu lesen: In der letzten Woche war auf dieser Seite unter der Überschrift "Noch echter: Ärger im Hause MLPD" ein kurzer und glossierender Text über Streitereien in der Partei des "echten Sozialismus" abgedruckt. Den Ärger haben nun allerdings wir: In Briefen und Emails wurden wir wegen der "verlogenen und unproletarischen Attacke" und "übelstem Rufmord" harsch kritisiert. Also ist es Zeit für Selbstkritik: Dass aus einem anonymen Flugblatt, das personenbezogene Vorwürfe gegen den MLPD-Vorsitzenden enthält, ohne weitere Recherche zitiert wurde, widersprach unseren eigenen Gepflogenheiten. Dafür entschuldigen wir uns. (tos) Stefan Engel, Parteivorsitzender der MLPD, antwortete ebenfalls am 5.8. darauf: Werter Jürgen Reents, der heutigen Ausgabe des "Neuen Deutschland" entnehmen wir eure Entschuldigung für den Artikel "Noch echter: Ärger im Haus der MLPD" vom 29.7.05. Wir begrüßen eure selbstkritische Stellung-nahme und nehmen die Entschuldigung an. Wir gehen davon aus, dass sich solche journalistischen Entgleisungen in Zukunft nicht wiederholen werden. Mit freundlichen Grüßen Stefan Engel
Wer mehr drüber lesen und vor allem was zur Erheiterung lesen will, siehe Link.
Kurt Peter Kleffel
Nedderfeldstraße 9 30451 Hannover Tel.: 0511/ 9245226 Sehr geehrte Damen und Herren! Mein Name ist Kurt Peter Kleffel, und ich bin Bereichsleiter der Marxistisch-Leninistischen Partei Deutschlands (MLPD) für den Raum Hannover. Ich möchte Sie eindringlich warnen, folgende Internetseite des organisierten Liquidatorentums aufzurufen oder zu verbreiten: http://www.erwin-scholz.tk Kurt Peter Kleffel |
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