Folgende Mail bekam ich gerade:
»HALLO an alle, bitte nicht ignorieren!! Jetzt müssen wir zusammenarbeiten!!! Eine Homepage die vor ca. einem Jahr geschlossen werden konnte, ist jetzt wieder zurück. WIR WOLLEN diese Seite noch einmal schließen! Ein Japaner in New York züchtet und verkauft Katzen, die BONSAI CATS genannt werden. Das hört sich alles noch ganz harmlos an, wenn es nicht so wäre, dass diese Katzen ein Muskelentspannendes Mittel bekommen, LEBEND in Flaschen gesteckt werden und da den Rest ihres Lebens verbringen!«
Kompletter Text bei hoaxbusters.de
Kommt einem bekannt vor? Ja, es geht um die uralte Satireseite
Bonsaikitten. Das Netz vergisst nichts, schon erstaunlich, wie lange so etwas herumschwirrt und dass immer noch Leute sowas einfach weiterleiten, ohne mal kurz den Begriff in Wikipedia/Google/sonstige Netzquelle einzugeben (oder mal nur auf die Idee zu kommen, dass der Verweis, dass man »official cat supplier« von rotten.com ist, nicht ganz ernst gemeint sein kann).
Jedenfalls dürfte Bonsaikitten als eins der schönsten »social Hacking«-Experimente in die Netzgeschichte eingehen.